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» Finnische Kulturpolitik vorgestellt
Verfasst von news@finnkultur am 04. Nov. 2004
In der Ausgabe 6 / 2004 des Magazins "Politik und Kultur" vom Deutschen Kulturrat wird die finnische Kulturpolitik vorgestellt. In dem umfangreichen Artikel von der Botschaftsrätin Anneli Halonen werden sowie die Geschichte als auch die heutige Lage und die gegenwärtigen Herausforderungen des finnischen Kulturlebens beleuchtet. Der Deutsche Kulturrat e.V. versteht sich als Ansprechpartner der Politik und Verwaltung des Bundes, der Länder und der Europäischen Union. Ziel des Deutschen Kulturrates ist es, bundesweit spartenübergreifende Fragen in die kulturpolitische Diskussion auf allen Ebenen einzubringen. Zur Information der Öffentlichkeit erscheint 6 mal im Jahr die Zeitung des Deutschen Kulturrates "Politik und Kultur" in einer Printausgabe und in einer Onlineausgabe. "Politik und Kultur" ist an allen Bahnhöfen und Flugplätzen und im Abonnement (sechs Ausgaben im Jahr für EUR 18,- incl. Porto) erhältlich. Politik und Kultur 6/2004 - pdf-Datei 2.5 Mb
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» Finnische Literatur auf der Transcript Online
Verfasst von news@finnkultur am 20. Okt. 2004
Transcript (European Internet Review of Books and Writing) ist ein dreisprachiges (englisch, französisch, deutsch) Online-Magazin für Literatur mit dem Redaktionssitz in Wales. Das Magazin wird mit Hilfe der EU veröffentlicht und es erscheint sechsmal jährlich. Das Ziel des Magazins ist, die Literatur kleiner europäischer Sprachgruppen zu fördern. Der finnische Partner des Projektes ist die Informationszentrale finnischer Literatur FILI und deren Leiterin Iris Schwanck. Die im Oktober in Zusammenhang mit der Frankfurter Buchmesse erschienene finnische Ausgabe wurde zusammengestellt von der Redaktionssekretärin des Magazins Books from Finland, Soila Lehtonen. Die vorgestellten Autorinnen und Autoren sind: Olli Jalonen, Leena Krohn, Veronica Pimenoff, Susanne Ringell, Raija Siekkinen, Saila Susiluoto, Petri Tamminen, Kaarina Valoaalto und Thomas Warburton. Die Themen ihrer Texte sind Fantasie, Verwandlung, Kritik und Humor. Online-Magazin Transcript Books from Finland (english)
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» Musikwerkstatt Wien produziert eine neue Rautavaara-Premiere
Verfasst von news@finnkultur am 15. Okt. 2004
Im 4. November wird die Oper "Das Sonnenhaus" von Einojuhani Rautavaara zur österreichischen Premiere gebracht. Es handelt sich ebenso um die deutschsprachige Erstaufführung des Werkes. "Das Sonnenhaus" wird als Kooperation zwischen Musikwerkstatt Wien und Wiener Konservatorium produziert. Peter Pawlik wird die Regie führen, während Huw Rhys James, eines der Gründungsmitglieder des Musikwerkstatt Wien das Dirigat übernimmt. Als Orchester kommt das Sinfonierorchester des Wiener Konservatoriums zum Einsatz. Anschließend wird ein zweitägiges Symposion zum Thema "Der finnische Opernboom" in der Wiener Staatsoper veranstaltet. Es werden u.a. Komponisten Kalevi Aho, Mikko Heiniö und Herman Rechberger mit Musikwissenschaftlern, Kulturjournalisten und Gesangspädagogen über die musikalischen, pädagogischen, kulturpolitischen und gesellschaftlichen Ursachen des Phänomens sprechen. Veranstalter ist die Finnische Botschaft in Österreich, das Konzept stammt von Dr. Peter Kislinger (ÖRF/Ö1, Musikredaktion) Musikwerkstatt Wien Pekka Hako über Rautavaara (english)
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» Luther-Oper in Wittenberg
Verfasst von news@finnkultur am 29. Sep. 2004
Am Freitag, dem 1.10.04, wird die Luther-Oper des finnischen Komponisten Kari Tikka in Martin Luthers ureigenster Kirche, in der Stadtkirche zu Wittenberg zur deutschen Uraufführung gebracht. Am Gastspiel beteiligen sich 80 Personen aus Finnland: 6 Solisten, der Kammerchor Viva Vox, das Kammerorchester Uusi Nuori Kamariorkesteri sowie Angehörige der künstlerischen Leitung der Finnischen Nationaloper. Weitere Aufführungen finden am Folgetag gleicherorts und am Montag, dem 4.10., in der Berliner Heilig-Kreuz-Kirche statt. Ausgangsposition Tikkas ist das mittelalterliche Mysterienspiel, ein Welttheater, in dem Gott und Teufel den ewigen Kampf um die Seelen der Menschen führen. Die naiven Merkmale eines Mysterienspiels werden begleitet in der Regie Jussi Tapolas von der Rauheit eines Markttheaters. Die Luther-Oper hat darüber hinaus eine Besonderheit: auch das Publikum wird engagiert. Während der Aufführung und zwar zwischen den Szenen werden Luther-Choräle gesungen. Bereits im Jahr 2000 wurde die Luther-Oper zum ersten Mal in der Felsenkirche in Helsinki mit großem Erfolg aufgeführt. Die Erstaufführung in englischer Sprache fand am 25.Oktober 2001 in der Central Luther Church in Minneapolis (USA) statt. Über die Oper hat bereits die finnische Firma Ondine eine DVD produziert. Wittenberg: am 1.10.04 und 2.10.04, 19.30 Uhr Stadtkirche St. Marien, Wittenberg Karten: (03491) 40 99 72 mit Unterstützung des Luther-Zentrums Wittenberg Berlin: am 4.10.04, 19.30 Uhr Heilig-Kreuz-Kirche Zossener Str. 65, 10961 Berlin-Kreuzberg U-Bahn Hallesches Tor / Gneisenaustraße Busse 240, 241, 248, 341 Kartenvorbestellungen: (030) 69 59 36 24 Kartenvorverkauf: (030) 61 10 13 13 und an allen bek. Vorverkaufsstellen. Abendkasse am 4.10.04 Die Luther-Oper von Kari Tikka Besprechung bei Klassik Heute Klassik-Label Ondine (english)
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» Segerstam-Uraufführung in Weimar
Verfasst von news@finnkultur am 27. Sep. 2004
Die Sinfonie «2nd after 72» von Leif Segerstam wurde am Sonntag in Weimar uraufgeführt, wobei der finnische Komponist selbst die Weimarer Staatskapelle dirigiert hat. Außerdem standen im Programm Andante Festivo von Jean Sibelius und die 6. Sinfonie von Pjotr Tschaikowsky. Die Uraufführung seiner Sinfonie hat Segerstam allerdings vom Klavier aus geleitet. Der 1944 im finnischen Vaasa geborene Segerstam ist als Dirigent bei den großen Opernhäusern und berühmten Orchestern weltweit tätig. Er schuf inzwischen unter anderem mehr als 80 (!) Sinfonien, unzählige Kammermusikwerke samt Violin- und Klavierkonzerte. Seinen eigenen, originellen Stil nennt er «frei pulsierend», eine Musik, die die sonst stets nur reproduzierenden Musiker dazu bewegen will, ihre «latente Kreativität» an die Oberfläche zu lassen. Thüringer Allgemeine über das Konzert Biografie Leif Segerstam
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» Starke finnische Vertretung bei Popkomm 2004
Verfasst von news@finnkultur am 21. Sep. 2004
Bei der Berlin-Premiere der weltweit wichtigen Plattform für Musik und Entertainment präsentiert sich die Musikszene Finnlands stark wie nie zuvor. Insgesamt werden 21 Unternehmen und zahlreiche Fachbesucher aus Finnland zwischen dem 29. September und dem 1. Oktober unter dem Berliner Funkturm vor Ort sein. Hinzu kommen 14 Bands und Einzelkünstler wie The Rasmus, RinneRadio und Laika & The Cosmonauts, die beim Popkomm-Festival auftreten werden. Die Showcases beginnen am Mittwoch, dem 29. September, mit der „Finnish Action Night“ im Club Magnet. Die alt gediente Rockabilly-Band Melrose ist ebenso mit von der Partie wie das bereits in Großbritannien erfolgreiche Mädchen-Trio Bitch Alert und die Gruppen Boomhauer und Velcra. Letztere war in diesem Jahr bereits hier zu Lande mit der deutschen Formation Oomph! auf Tour. Am gleichen Abend treten der Rapper Redrama sowie DJ Slow beim „Popkomm City Jam“ im Casino auf. Bei der „Finnish Electronic Night“ im Taucher geben sich Elektro-Künstler wie RinneRadio, DJ Genki und Texas Faggot die Ehre. Quelle: Pressemeldung popkomm GmbH Popkomm Music Export Finland (english)
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» Ostsee-Karte bei Helsinki Festival Erfolg
Verfasst von news@finnkultur am 12. Sep. 2004
Die Einführung der Ostsee-Karte bei den Helsinkier Festwochen kann als Erfolg betrachtet werden. Die Idee von der Möglichkeit, eine wichtige Benefizaktion durch Kunst zu fördern wurde vom Publikum sehr positiv entgegengenommen. Insgesamt wurden die Ostsee-Karten in diesem Sommer 541 Stück verkauft, wovon gesammelter Extra-Zuschuß von 1082 Euro ungekürzt an WWF für die Arbeit zum Schutz der Ostsee übergeben wird. WWF unterhält u.a. eine freiwillige Truppe von 3 000 Mitgliedern in Bereitschaft für eventuelle Ölkatastrophen in der Ostsee. Dafür sind stetige Weiterbildung samt neue Ausrüstung nötig. Die Ostsee-Karte wird ebenso erhältlich sein für die in diesem Jahr zum ersten Mal zu veranstaltende Winterkonzert-Serie. In den Winterkonzerten werden u.a. die Mozzosopranistin Anne-Sofie von Otter und der Cembalist Aapo Häkkinen samt das Helsinkier Barockorchester zu hören sein. Insgesamt wurden dieses Jahr 50.000 Karten für das Festival verkauft, welches den Erwartungen entspricht. Zusammen mit den Gratis-Veranstaltungen steigt die Zahl der Gäste bis 220.000. Es gab 632 Veranstaltungen, wobei über 1200 Künstlerinnen und Künstler mitwirkten, darunter u.a. András Schiff, Esa-Pekka Salonen, Kronos-Quartett und Kimmo Pohjonen. Für die Medienwirkung sorgten über 400 Journalisten, wovon rund 40 aus dem Ausland kamen. Nächstes Jahr wird das Festival 19. August bis 4. September stattfinden. Helsinki Festival (english)
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» Edelfelt-Ausstellung in Ateneum
Verfasst von news@finnkultur am 31. Aug. 2004
Eine große Jubiläumsausstellung von Albert Edelfelt (1854-1905) wird am 3. September im Kunstmuseum Ateneum in Helsinki eröffnet. Edelfelt gehörte zu den federführenden Künstlern des goldenen Äras finnischer Kunst und zählt als souveräner Kosmopolit zu den internationell bekanntesten seiner Zunft. Zu der Ausstellung konnten zahlreichen Leihgaben gewonnen werden, u.a. aus Pariser Musée d'Orsay, St. Petersburger Eremitage und Kunstmuseum Göteborg. Durch langjährigen Paris-Aufenthalt sind die Werke von Edelfelt weit in Europa verbreitet (rechts das Porträt von Louis Pasteur, in Paris befindlich). Anlässlich der Ausstellung wurde ein Dokumentarfilm aus Edelfelt produziert (Regie: Sampsa Virkajärvi / Hochschule für Kunst und Design Helsinki). Das Zentralarchiv für Kunst hat eine Sammlung von Dokumenten und u.a. Photos über die verschiedenen Ateliers vom Künstler zur Verfügung gestellt. Die Konservierungsanlage von Ateneum zeigt eine Zusammenstellung von Aktmodellsizzen aus Edelfelts ausländischen Studienjahren 1873–1877. Gleich wird die normalerweise unsichtbar bleibende Konservierungsarbeit eines Museums vorgestellt. Ein 400-seitiges Jubiläumsbuch über den Künstler wird auf finnischer und englischer Sprache veröffentlicht, wobei den Bildern besonders großer Seitenzahl geschenkt wurde. Webseite der Ausstellung, Ateneum (english) Hausmuseum Albert Edelfelt, Porvoo
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