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2006

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Hör- und Sehtipps 2007
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WDR = Westdeutscher Rundfunk · DLF = Deutschlandfunk · DLR = Deutschlandradio · HR = Hessischer Rundfunk ·
Finnland: WDR-Archiv · NDR-Archiv · SWR-Archiv · NDR-Ostseereport
TV: ARD · BW Bd.-Wttbg. · arte · 3Sat · HR 3 Hessen · Kabel 1 · N 3 Nord · RP Rheinl.-Pfalz · RTL 2 · SR Saarland ·
TV: Ostseemagazin - Kooproduktion von NDR, SR (Radio Schweden) und YLE (Radio Finnland)




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Sonntag, 07.10.2007 · 3sat · 16:00 - 16:30 · TV
Hitec. Technik und Wissenschaft.
Thema: Giganten im Packeis - Handelsschiffe auf dem Weg durchs Nordmeer.
[Tipp: Bernhard Marewski]
Gewaltige Öl- und Erdgasfelder liegen in der russischen Arktis: etwa 20 bis 30 Prozent des Rohstoffvorkommens der Welt. Durch den Klimawandel und die damit immer früher einsetzende Eisschmelze wird die Nordostpassage entlang der sibirische Küste für den Schiffsverkehr interessant. Doch obwohl das Eis der Arktis schmilzt und die Eisdicke abnimmt, werden die Probleme für den Schiffsverkehr vorerst größer. Denn wenn dünnes Eis bricht, türmt der Wind die Eisschollen zu bis zu 20 Meter dicken Eisbarrieren auf. Hier haben normale Schiffe keine Chance durchzukommen. Finnische Ingenieure haben deshalb neue Schiffe entwickelt, die als Tanker, Containerschiff oder Frachter fungieren und gleichzeitig auch Eisbrecher sind: so genannte Double-Acting-Schiffe. Ein Double-Acting-Schiff kostet zwar fast das Doppelte eines konventionellen Schifftyps, trotzdem würde sich der Einsatz lohnen: Die Transportkosten wären günstiger als der Bau neuer Pipelines.
Seit zwei Jahren wird im Aker Arctic Research Centre in Helsinki ein Versorgungsschiff für künftige Ölplattformen in der Arktis entwickelt. Es soll meterdickes Eis durchfahren und treibendes Packeis von Ölplattformen fernhalten. Es ist ein Schiff mit gleich drei Funktionen: Es ist Frachter, Eisbrecher und wendiger Schlepper zugleich.
"hitec"-Autor John A. Kantara berichtet über Entwicklung und Bau der neuen Giganten im Nordmeer.

Dienstag, 09.10.2007 · 3sat · 16:30 - 17:15 · TV
Reisewege: Finnland - "Land, Leute und Kultur"
Thema: Von Helsinki nach Karelien.
[Tipp: Bernhard Marewski]
Helsinki, Finnlands Hauptstadt ist sowohl eine Architekturschönheit als auch eine Stadt zum Anfassen. Klassizistische Gebäude wechseln sich mit den kühnen Entwürfen von zeitgenössischen, finnischen Architekten ab, z.B. Alvar Aalto, einer der international bekanntesten, der als "Vater der Moderne" gilt. Doch Helsinki, Finnlands Tor zur Welt, zeigt in Parks, Museen und historischen Anlagen keine Spur von Großstadthektik. Selbst im Design, einer weiteren finnischen Spezialität, zeigt sich die große Naturverbundenheit dieses Volkes. Sie wird verständlich sobald man Richtung Osten nach Karelien kommt: Stille, einsame Wälder, ein weites unberührtes Land, in dem vereinzelte Dörfer und Holzkirchen, und die typischen, abgelegenen Sommerhäuser spärliche Spuren menschlicher Besiedlung darstellen. Eine Schifffahrt durch die malerische Seenplatte und auf alten Kanälen an unzähligen Inseln vorbei führt zu alten Städtchen, in denen der Einfluss des mächtigen Nachbarn Russland noch spürbar ist. Im Museumsdorf von Ilomantsi bewahrt man das Kalevala auf, eine Sammlung uralter, mündlich überlieferter Gesänge, die erst im 19. Jahrhundert nieder geschrieben wurden. Unweit von Heinävesi liegt das Kloster von Valamo, wo weltoffene Mönche Besucher empfangen. Die prächtige Hauptkirche der Anlage ist Zentrum der orthodoxen Religion, die, im Gegensatz zum übrigen, mehrheitlich protestantischen Finnland, in Karelien als eigene Tradition gepflegt wird.

Mittwoch, 10.10.2007 · ZDF · 18:00 - 18:50 · TV
SOKO Wismar - Kochen, Flirten, Morden, D 2006
Mit Leena Virtanen, Jan Reuter, Dr. Helene Sturbeck, Katrin Börensen, Gero Sperber, Lars Pöhlmann, Sven Herzog. Regie: Oren Schmuckler
[Tipp: Bernhard Marewski]
Die nördlichste SOKO widmet sich auf ihre ganz eigene, liebenswerte Weise den großen und kleinen Fällen rings um die malerische Ostseestadt. Seit Jahren führt Kriminalhauptkommissar und SOKO-Leiter Jan Reuter sein Team mit norddeutscher Gelassenheit. Seine Truppe hat bisher noch jeden Fall gelöst. Denn die beiden Kriminalhauptkommissare Katrin Börensen und Sven Herzog ermitteln zielstrebig und unbestechlich, aber immer mit Blick auf den Menschen. Das "dynamische Duo" der SOKO Wismar, die finnische Austauschpolizistin Leena Virtanen und ihr Kollege Lars Pöhlmann, stehen ihnen dabei stets mit Tat und - finnischem - Rat zur Seite. Die pragmatische Leena hilft mit der ihr eigenen, manchmal kuriosen Sicht auf die Welt den Fokus der Ermittlungen offen für alle Details zu halten. Pöhlmann ist als überzeugter Familienmensch zwar kein Typ für freiwillige Nacht-schichten, aber dennoch die Zuverlässigkeit in Person. Auch wenn seine eifersüchtige, spanische Ehefrau ihn lieber weniger an Leenas Seite sehen würde.

Sonntag, 14.10.2007 · WDR 3 · 17:00 - 19:00
WDR 3 Radiotag der europäischen Kulturen. Eine musikalische Reise durch Nordeuropa.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Dienstag, 16.10.2007 · 3sat · 13:15 - 14:00 · TV
Paradies am Polarkreis - Im Urwald von Nordschweden.
[Tipp: Bernhard Marewski]
Im hohen Norden Schwedens am Polarkreis liegt der Muddus Nationalpark, eine der letzten Urlandschaften in Europa. Der Urwald von Muddus, der Gammelskog, erstreckt sich über 500 Quadratkilometer und ist ein unberührtes Paradies voll majestätischer Schönheiten. Der Film zeigt grandiose Bilder von der Ursprünglichkeit und der Weite des Muddus. Jan Stuge arbeitet dort als Parkranger. Er sorgt dafür, dass die wenigen Wanderwege im Muddus in Ordnung sind, er kontrolliert den Zustand der Bäume, die bis zu 700 Jahre alt sind, und registriert die Spuren der Luchse, Bären und Elche. Im kurzen Sommer am Polarkreis benutzt er oft einen Helikopter, um entlegende Stellen im Park zu erreichen, weil die Moorlandschaft sonst kaum zu durchqueren ist. Im langen, dunklen Polarwinter fährt Jan Stuge mit dem Schneescooter durch den vereisten Park. Seinen harten Job möchte er mit niemandem tauschen, die Welt des Muddus ist seine Welt. Dirk Hagenbuch betreibt ein kleines Reiseunternehmen und bringt Ökotouristen vor allem aus Deutschland in den Nationalpark Muddus. Im Winter führt er die Besucher mit Skiern in die verschneite Wildnis. Die Gäste bauen sich für die Übernachtung ihr eigenes Iglu - Abenteuer pur. Im Sommer ziehen Dirk und seine Touristen mit Rentieren in den Muddus, im Stil der Sami, der Ureinwohner im hohen Norden Europas. Zara und Johnny Hallman kämpfen gegen die mächtige schwedische Holzindustrie. Sie droht, den Urwaldbestand außerhalb des geschützten Nationalparks abzuholzen. Die beiden befürchten, dass kommerzieller Nutzwald den Gammelskog verdrängen wird. Jan Stuge, Dirk Hagenbuch und die Hallmans stellen eine Landschaft vor, die zu den letzten Sehnsuchtsräumen für zivilisationsmüde Städter gehört.

Mittwoch, 17.10.2007 · arte · 17:35 - 18:30 · TV
WunderWelten: Heimat Karelien. Dokumentationsreihe, FIN 2001
[Tipp: Bernhard Marewski]
Paanajärvi liegt in der Republik Karelien im Nordwesten Russlands. In dem kleinen Dorf scheint die Zeit stillzustehen. Bereits seit Jahrhunderten schützen die traditionellen Holzhäuser die Bewohner vor Kälte und Schnee. Paanajärvi ist das am besten erhaltene authentische karelische Dorf - ein architektonisches Kleinod und eine der ältesten Stätten der europäischen Zivilisation - zwischen Russland und Finnland gelegen. "Wenn es hier keinen Wald gäbe, gäbe es kein Leben, kein Dorf und keine Arbeit", sagt einer der Männer, die hier leben. Der Wald sei der Grund, wieso sie hier blieben. Die meisten von ihnen verdienen sich als Holzarbeiter ihr Auskommen, doch die massive Rodung droht ihnen die Lebensgrundlage zu entziehen. Den jungen Leuten hier fehlt die Arbeit, viele haben ihr Glück bereits anderswo gesucht. Doch im Grunde genommen würden sie lieber bleiben, sagen sie. Seit 1996 erschien das Dorf dreimal auf der Liste der 100 weltweit am meisten gefährdeten Kulturdenkmäler des World Monuments Watch. Jetzt ist der Bau eines Wasserkraftwerkes geplant; sollte das Projekt umgesetzt werden, würden jahrhundertealte Bauwerke und eine einzigartige Kultur zerstört werden.
Wiederholung am 24.10.2007, 12:30 - 13:30 h

Donnerstag, 18.10.2007 · WDR 3 · 15:05 - 17:00
Musikpassagen. Der nordische Ton. Eine musikalische Reise nach Skandinavien. Darin Jean Sibelius: Auswahl aus "10 Stücke", op. 58 für Klavier. Mit Olli Mustonen.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Donnerstag, 18.10.2007 · DLR · 22:00 - 22:30
Chormusik. A-capella Werke unter Anderem auch von Einojuhani Rautavaara.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 19.10.2007 · WDR 3 · 11:00 - 11:45
Klassik Forum. Jean Sibelius: Violinenkonzert d-moll, op. 47. Jascha Heifetz. London Philharmonic Orchestra, Ltg. Thomas Beecham. Fredrik Pacius: Schlusschor "Nyt kauaksi Suomi jääda saa" aus dem 3. Akt der Oper "König Karls Jagd". Pori Opernchor, Pori Sinfonietta, Ltg. Ari Rasilainen.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 21.10.2007 · WDR 3 · 02:03 - 04:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-dur, op. 42. NDR Sinfonieorchester, Ltg. Krzysztof Penderecki.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 21.10.2007 · BW · RP · SR · 13:15 - 14:00 · TV
Länder - Menschen - Abenteuer: Mit Rentiernomaden über den Ural. Reportagereihe
[Tipp: Bernhard Marewski]
Ganz im Norden des Urals, dicht am Polarkreis, leben die Komi-Nomaden. Sie gehören zu einer der zahlreichen ethnischen Minderheiten Sibiriens und betreiben seit jeher Rentierzucht. Zwei Mal im Jahr gehen sie auf Wanderschaft. Im Herbst ziehen sie über den Ural in die Taiga, wo ihre Tiere selbst bei harten Minusgraden noch Futter finden. Im Frühjahr ziehen sie über die Berge wieder zurück in die Tundra. Es ist eine Reise, die sie im Winter von Europa nach Asien führt und im Sommer von Asien nach Europa. Stalin versuchte, die Komi-Wanderhirten sesshaft zu machen; sie wurden Staatsangestellte und bezogen Gehalt. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion fanden einige von ihnen jedoch bald wieder zurück zur traditionellen Form des Nomadentums. Filmemacher Andreas Voigt hat mit seinem Team eine der letzten nicht-sesshaften Komi-Gruppen besucht. Er begleitete die Familien der beiden Rentierzüchter Alexej und Wassili bei ihrem Aufbruch im September, als in der Tundra über Nacht der Winter einbricht und der Treck ins Winterlager organisiert werden muss.

Montag, 22.10.2007 · MDR · 22:50 - 00:30 · TV
Der Kuckuck (Kukuschka). Spielfilm. Buch u. Regie: Aleksandr Rogoshkin. Mit Anni-Kristiina Juuso, Wille Haapasalo, Viktor Bytschkov. RU 2002
[Tipp: Bernhard Marewski]
Finnland, im September 1944. Noch ist das Land Alliierter Nazideutschlands, und so bestrafen die Deutschen den finnischen Scharfschützen Veiko für seinen Pazifismus. Er wird in eine deutsche Uniform gesteckt und an einen Felsen gekettet, als gut sichtbares Ziel für den russischen Feind. Dabei beobachtet er durch das Zielfernrohr seines Gewehrs, wie ein Jeep der russischen Militärpolizei irrtümlich von eigenen Flugzeugen attackiert wird. Es sieht so aus, als kämen alle ums Leben. Dabei hat einer überlebt: Korporal Iwan, angeklagt der antisowjetischen Propaganda, weil er Gedichte im Stile Jessenins schrieb. Nahebei lebt die Lappin Anni auf ihrem kleinen ärmlichen Hof mit ein paar Rentieren. Ihr Mann wurde vor vier Jahren zum Krieg eingezogen und kehrte nie mehr zurück. Die junge und wehrhafte Witwe findet die Opfer des Anschlags. Als sie die Toten begraben will, stellt sie fest, dass der schwer verletzte Iwan noch am Leben ist. Sie schleppt ihn zu ihrer kleinen Hütte und pflegt ihn gesund. Nun trifft auch Veiko auf Annis Hütte. Er konnte sich befreien - bis auf die verräterische Kette an seinem Bein. So treffen in den letzten Kriegstagen unerwartet drei Menschen aufeinander, drei Kulturen und drei verschiedene Sprachen. Sehr komisch ist, wie sie sich missverstehen, manchmal auch tragisch - und natürlich stellt ihnen die Leidenschaft bald Fallen. Noch wissen die drei nicht, dass Finnland und Russland keine Kriegsfeinde mehr sind. Da keiner den anderen versteht, ist Iwan überzeugt, dass Veiko ein deutscher Soldat ist: Die Uniform beweist es! Er hält Veiko für einen Kuckuck - einen feindlichen Scharfschützen. Dabei will Veiko nichts anderes, als die Ketten endlich loswerden, den Krieg vergessen und nach Hause zurückkehren. Anni, hemdsärmelig und sinnlich, kann ihr Glück kaum fassen. Vier Jahre ohne einen Mann und nun zwei auf einmal! Sie muss sich nur noch für einen entscheiden. Das ungewöhnliche Trio stellt sich auf eine Art Alltag ein. Für den bevorstehenden Winter müssen Vorräte gesammelt sein. Die Männer machen sich so nützlich wie es geht: Veiko baut eine Sauna und Iwan sammelt Pilze. Anni nimmt das mit Stirnrunzeln zur Kenntnis: Eine Sauna ruiniert die Haut und die Pilze bringen den Geist durcheinander! Mit Gesten und Blicken verführt Anni den jungen, stämmigen Veiko. Das bekümmert den älteren Iwan und nährt seine Eifersucht ... www.tvtv.de

Mittwoch, 24.10.2007 · arte · 12:30 - 13:30 · TV
WunderWelten: Heimat Karelien. Dokumentationsreihe, FIN 2001
[Tipp: Bernhard Marewski]
Wiederholung vom 17.10.2007

Dienstag, 23.10.2007 · SWR · RP · BW · 07:50 - 08:35 · TV
Länder - Menschen - Abenteuer. Mit Rentiernomaden über den Ural. Reportagereihe
[Tipp: Bernhard Marewski]
Ganz im Norden des Urals, dicht am Polarkreis, leben die Komi-Nomaden. Sie gehören zu einer der zahlreichen ethnischen Minderheiten Sibiriens und betreiben seit jeher Rentierzucht. Zwei Mal im Jahr gehen sie auf Wanderschaft. Im Herbst ziehen sie über den Ural in die Taiga, wo ihre Tiere selbst bei harten Minusgraden noch Futter finden. Im Frühjahr ziehen sie über die Berge wieder zurück in die Tundra. Es ist eine Reise, die sie im Winter von Europa nach Asien führt und im Sommer von Asien nach Europa. Stalin versuchte, die Komi-Wanderhirten sesshaft zu machen; sie wurden Staatsangestellte und bezogen Gehalt. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion fanden einige von ihnen jedoch bald wieder zurück zur traditionellen Form des Nomadentums. Filmemacher Andreas Voigt hat mit seinem Team eine der letzten nicht-sesshaften Komi-Gruppen besucht. Er begleitete die Familien der beiden Rentierzüchter Alexej und Wassili bei ihrem Aufbruch im September, als in der Tundra über Nacht der Winter einbricht und der Treck ins Winterlager organisiert werden muss. www.tvtv.de

Mittwoch, 24.10.2007 · WDR 3 · 20:05 - 22:00
WDR 3 Konzert. Städtekonzerte WDR 3. Darin Einojuhani Rautavaara: Pelimannit, op. 1, Suite für Streichorchester. Dortmunder Philharmoniker, Ltg. Jan van Steen.
Eine Aufnahme aus dem Konzerthaus Dortmund.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Mittwoch, 24.10.2007 · NDR · 20:15 - 21:00 · TV
Expeditionen ins Tierreich. Finnland - Bären, Elche, Riesenmarder. Naturdokumentation
[Tipp: Bernhard Marewski]
Er sieht aus wie ein kleiner Bär, er hat mächtige Kiefer wie eine Hyäne, und die Finnen nennen ihn "Felsenkatze". Es ranken sich viele Mythen um den Vielfraß, den größten Marder der Welt. Verborgen lebt er in Finnlands Wäldern, reißt Elch- und Rentierkälber und soll es sogar mit ausgewachsenen Braunbären und Elchen aufnehmen. Kaum einer bekommt ihn zu Gesicht. Doch dem Naturfotografen Antti Leinonen ist es gelungen, das Vertrauen der bärbeißigen Riesenmarder zu gewinnen. Seit 15 Jahren sind Vielfraße Antti Leinonens ganze Leidenschaft. Wenn der bärtige Finne plötzlich vom Frühstückstisch aufspringt, die Kamera vom Haken reißt und barfuss in den Neuschnee rennt, dann weiß seine Frau: da draußen kann nur ein Vielfraß sein. Äußerst selten nur wagen sich die Bärenmarder, wie sie auch heißen, in die Nähe von Häusern. Sie verbringen ihr Leben als unwirsche Einzelgänger tief im Wald. Nur mit Zähigkeit, Ausdauer und ausgeklügelten Verstecken, kann Antti Leinonen ihnen so dicht auf den Pelz rücken, dass er atemberaubende Bilder schießt - Fotos, die selbst den hohen Ansprüchen der Zeitschrift National Geographic standhalten und bereits drei mal den ersten Preis des renommierten BBC Wildlife Fotowettbewerbs gewannen.
Antti Leinonen nahm die Filmer Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg mit in die finnische Taiga bei Kuhmo nahe der russischen Grenze und gewährte ihnen bislang ungefilmte Einblicke in das Leben der Riesenmarder. Erstmals gelangen den Filmern formatfüllende Aufnahmen und Verhaltensdokumentationen von ungezähmten Vielfraßen im Freiland - ein Film, der selbst erfahrenen Freilandforschern zu neuen Erkenntnissen verhelfen wird. www.tvtv.de
Wiederholung am Donnerstag, 25.10.2007, 11:30 - 12:15 h

Donnerstag, 25.10.2007 · DLF · 02:05 - 03:00
Nachtkonzert vom Deutschlandfunk. Jean Sibelius: Malinconia. Fantasie für Violoncello und Klavier, op. 20. Mit Raimo Sariola, Violoncello, und Hui-Ying, Klavier.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Donnerstag, 25.10.2007 · WDR 3 · 05:03 - 06:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Karelia, op. 11, Suite aus der gleichnamigen Bühnenmusik. Sinfonieorchester Saarbrücken, Ltg. Leif Segerstam.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Donnerstag, 25.10.2007 · NDR · 11:30 - 12:15 · TV
Expeditionen ins Tierreich. Finnland - Bären, Elche, Riesenmarder. Naturdokumentation
[Tipp: Bernhard Marewski]
Wiederholung vom 24.10.2007

Freitag, 26.10.2007 · WDR · 10:00 - 10:45 · TV
Land, Leute und Kultur. Finnland - Der Südwesten und seine Inselwelten. Reisewege
[Tipp: Bernhard Marewski]
Der Südwesten Finnlands mit seiner zerfurchten, von der Ostsee umspülten Küste und seinen vorgelagerten tausenden von Schären ist eine einzigartige Landschaft, in der der Mensch verloren scheint. Doch der Eindruck von Leere täuscht. Sogar im Nationalpark Schärenmeer vor Turku sind einige der größeren Eilande bewohnt. Die Menschen, die dort leben oder jedes Jahr zur Sommerfrische kommen, sind sich der Schönheit der Natur bewusst und versuchen, dieses Erbe zu erhalten. Unterwegs auf verschiedenen Schiffen und Fähren erkundet der Film das Schärenmeer, besucht die historischen Städte Turku und Rauma und trifft dabei auf Menschen, die von ihrer engen Beziehung zu Natur und Landschaft erzählen: Das sind die Ranger vom Nationalpark, die Fischerfamilie auf der Insel Gullkrona, die Freunde, die sich in ihrer Sauna auf Fagerholm treffen, der Postbote per Schiff oder die Familie Nordberg, die selbst während der harten Winter auf der so genannten "Friedhofsinsel" ausharrt. Ganz an der südwestlichen Spitze Finnlands liegt der Aland-Archipel, eine Welt für sich, in der hauptsächlich Schwedisch gesprochen wird. Die Alander haben eine autonome Regierung, eigene Briefmarken und Autokennzeichen. (www.tvtv.de)

Samstag, 27.10.2007 · WDR 3 · 03:00 - 04:00
ARD-Nachtkonzert: Jean Sibelius: 4 Humoresken, op. 89 für Violine und Orchester. Christian Tetzlaff, Violine. Dänisches Nationales Radiosinfonieorchester, Ltg. Thomas Dausgaard.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Samstag, 27.10.2007 · DLF · 04:00 - 05:00
Nachtkonzert vom Deutschlandfunk. Robert Kajanus: Aino. Sinfonische Dichtung. Männerchor der Universität Helsinki. Finnisches Radio-Sinfonieorchester, Ltg. Jorma Panula. Jean Sibelius: Kantate zur Promotionsfeier 1897. Pia Freund, Sopran. Antti Suhonen, Bariton. Tapiola Chamber Choir. Jean Sibelius: Krönungskantate. Finish Philharmonic Choir. Helsinki Philharmonic Orchestra. Ltg. Leif Segerstam.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Samstag, 27.10.2007 · WDR 3 · 05:03 - 06:00
ARD-Nachtkonzert. Toivo Kuula: Scherzo F-dur. Pihtipudas Kvintetti.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 28.10.2007 · arte · 00:30 - 01:55 · TV
Taxi nach Lappland (Capone). Roadmovie. F 2003. Regie: Jean-Marc Brondolo
[Tipp: Uwe Lorenz]
Ein charmantes Roadmovie, in dem zwei Männer aus ganz unterschiedlichen Gründen vor etwas fliehen. Werden sie Freunde?

Der 50-jährige Réno (Serge Riaboukine), ein kleiner Gauner und Liebhaber von Pferderennen, hat sich den Traber "Capone" gekauft, nachdem er sich eine große Summe Geld von zwei stadtbekannten Gangstern geliehen hat. Als er mit der Zahlung seiner Schulden in Verzug gerät, bekommt er eine letzte Chance: "Morgen Abend oder das Pferd muss sterben." Réno sieht nur einen Ausweg: Er flieht mit Capone zu seinem Freund Raskine, der in Finnland Pferde züchtet. Dort findet auch bald ein großes Pferderennen statt. Er überredet einen Taxifahrer, ihn für 30.000 Francs - die Réno natürlich nicht hat - zu chauffieren.

Der Taxifahrer Alex (Gérald Laroche) wird vom Kummer über den Tod seiner kleinen Tochter Lucie gequält. Da erscheint die bar bezahlte Reise für ihn wie ein Glücksfall: Alex braucht das Geld und eine Auszeit. Die beiden Männer könnten nicht verschiedener sein. Eine wundersame Bekanntschaft beginnt. (arte)
Wiederholung am 03.11.2007, 16:15 - 17:45 h

Sonntag, 28.10.2007 · WDR 3 · 11:00 - 11:45
WDR 3 am Sonntagmorgen. Jean Sibelius: Tapiola, op. 112, Tondichtung für großes Orchester. Sinfonieorchester Köln, Ltg. Herbert Blomstedt.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 28.10.2007 · WDR · 21:45 - 22:10 · TV
Der Husky-Trainer vom Polarkreis
[Tipp: Uwe Lorenz]
Wenn Björn Klauer morgens aus seinem Holzhaus tritt, erfüllt lautes Hundegebell das Tal von Innset: 56 Hunde begrüßen ihn. Björn Klauer betreibt eine Huskyfarm im nordnorwegischen Dorf Innset, kurz hinter dem Polarkreis. Im Winter bietet er Schlittentouren für Touristen durch die spektakuläre Bergwelt Norwegens an. Doch schon im Herbst trifft er die Vorbereitungen für die langen, extrem kalten Wintermonate. Anfang September, noch bevor der erste Schnee fällt, beginnt das Hundetraining. Um seine Huskys auf die langen Touren durch das Eis vorzubereiten, spannt er sie vor einen ausgedienten VW-Käfer, von dem nur noch das Chassis übrig ist. Mit diesem abenteuerlichen Gefährt dreht er täglich seine Trainingsrunden durch das nahe Waldgebiet und bildet dabei auch neue Leithunde aus, die später ganz vorn die Gespanne anführen. Im Winter ziehen Gespanne mit bis zu zehn Hunden die Schlitten durch den Tiefschnee. Das ist Schwerstarbeit und dabei müssen die Tiere hundertprozentig parieren. Auch sonst gibt es vor Einbruch des Winters noch viel zu tun. Björn Klauer baut neue Schlitten für die kommende Saison, mischt ein spezielles Hundefutter für die Kälte-periode zusammen und sammelt mit seiner Frau Regina Pilze und Beeren. Die Vorräte für den Winter müssen aufgestockt werden, denn der nächste Supermarkt ist 35 Kilometer entfernt.
Björn Klauer, der eigentlich aus Hamburg kommt, entdeckte 1984 auf einer einjährigen Wanderung quer durch Norwegen seine Liebe zu der schroffen Bergregion. Er entschloss sich, für immer zu bleiben. Seine Frau Regina lernte er bei einer seiner Schlittentouren kennen. Ihre Entscheidung für ein Leben in der Natur haben die beiden nie bereut. (www.tvtv.de)


November 2007

Donnerstag, 01.11.2007 · WDR 3 · 13:15 - 15:00
WDR 3 am Mittag. Jean Sibelius: Der Sturm, Suite Nr. 1, op.109,2, aus der Bühnenmusik zu William Shakespeares Drama. Ungarisches Staatsorchester, Ltg. Jussi Jalas.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 02.11.2007 · WDR · 10:00 - 10:45 · TV
Land, Leute und Kultur. Finnland - Von Helsinki nach Karelien. Reisewege
[Tipp: Bernhard Marewski]
Helsinki, Finnlands Hauptstadt ist sowohl eine Architekturschönheit als auch eine Stadt zum Anfassen. Klassizistische Gebäude wechseln sich mit den kühnen Entwürfen von zeitgenössischen, finnischen Architekten ab, z.B. Alvar Aalto, einer der international bekanntesten, der als "Vater der Moderne" gilt. Doch Helsinki, Finnlands Tor zur Welt, zeigt in Parks, Museen und historischen Anlagen keine Spur von Großstadthektik. Selbst im Design, einer weiteren finnischen Spezialität, zeigt sich die große Naturverbundenheit dieses Volkes.
Sie wird verständlich sobald man Richtung Osten nach Karelien kommt: Stille, einsame Wälder, ein weites unberührtes Land, in dem vereinzelte Dörfer und Holzkirchen, und die typischen, abgelegenen Sommerhäuser spärliche Spuren menschlicher Besiedlung darstellen. Eine Schifffahrt durch die malerische Seenplatte und auf alten Kanälen an unzähligen Inseln vorbei führt zu alten Städtchen, in denen der Einfluss des mächtigen Nachbarn Russland noch spürbar ist.
Im Museumsdorf von Ilomantsi bewahrt man das Kalevala auf, eine Sammlung uralter, mündlich überlieferter Gesänge, die erst im 19. Jahrhundert nieder geschrieben wurden. Unweit von Heinävesi liegt das Kloster von Valamo, wo weltoffene Mönche Besucher empfangen. Die prächtige Hauptkirche der Anlage ist Zentrum der orthodoxen Religion, die, im Gegensatz zum übrigen, mehrheitlich protestantischen Finnland, in Karelien als eigene Tradition gepflegt wird. (www.tvtv.de)

Samstag, 03.11.2007 · DLF · 11:05 - 12:00
Gesichter Europas. Aufbegehren in Joschkar-Ola - Das Volk der Mari in Russland und ihr Kampf um das kulturelle Erbe. Mit Reportagen von Andrea Rehmsmeier. Moderation: Bettina Nutz.
Die Mari (historisch: Tscheremissen) sind ein Volk in Russland, u. a. in der Republik Mari El. Sie gehören zu den Wolga-Finnen.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Samstag, 03.11.2007 · arte · 16:15 - 17:45 · TV
Taxi nach Lappland (Capone). Roadmovie. F 2003.
Regie: Jean-Marc Brondolo
[Tipp: Bernhard Marewski]
Wiederholung vom 28.10.2007

Montag, 05.11.2007 · ARD - Das Erste · 21:00 - 21:45 · TV
Krieg in der Arktis - Der Zweite Weltkrieg im Norden Europas, Folge 1, D 2007
[Tipp: Bernhard Marewski]
Sturm im Norden. Im Frühjahr 1940 ist Norwegen noch ein Land im Frieden. Der Zweite Weltkrieg hat Europas Norden bis zu diesem Zeitpunkt verschont. Doch haben England und Deutschland gleichermaßen großes Interesse, die strategisch wichtige Flanke am Eismeer für ihre Kriegsziele zu nutzen. Hitler setzt alles auf eine Karte. Er schickt Kriegsmarine, Luftwaffe und Heer in eine höchst risikovolle Militäraktion - die Operation Weserübung beginnt. An sehr wenigen Orten lassen sich die Kriegsereignisse so deutlich nachvollziehen wie im hohen Norden Europas. Der erste Teil der Dokumentation begibt sich auf Spurensuche in ein entlegenes Land - eisig, menschenleer. Sie verfolgt den Weg österreichischer Gebirgsjäger von ihren Standorten südlich der Alpen bis weit über den Polarkreis hinaus. Und sie lässt Menschen zu Wort kommen, deren Lebenswege entscheidend durch das Verhältnis zwischen Besatzern und Besetzten geprägt wurde. Und sie findet Geschichten, die einmal mehr die größenwahnsinnigen Pläne Adolf Hitlers belegen. (www.tvtv.de)
Wiederholung: Dienstag, 06.11.2007, 03:20 - 04.05 h
Wiederholung im MDR: Dienstag, 06.11.2007, 22:05 - 22.50 h

Dienstag, 06.11.2007 · MDR · 22:05 - 22:50 · TV
Krieg in der Arktis - Der Zweite Weltkrieg im Norden Europas, Folge 1, D 2007
[Tipp: Bernhard Marewski]
Wiederholung vom 05.11.2007

Mittwoch, 07.11.2007 · ARD - Das Erste · 23:30 - 00:15 · TV
Krieg in der Arktis - Der Zweite Weltkrieg im Norden Europas, Folge 2, D 2007
[Tipp: Bernhard Marewski]
Verbrannte Erde. Europas hoher Norden im Winter 1941: Es herrscht Krieg in der Arktis. Deutsche Truppen stehen in Finnland und Norwegen. Sie haben gemeinsam mit der finnischen Armee die Grenze zur Sowjetunion überschritten. Ihr Ziel ist die Eroberung des eisfreien Nachschubhafens Murmansk und der Eisenbahnlinie, die die Stadt mit Leningrad verbindet. Doch der Sturm im arktischen Norden endet in einem Fiasko. Die Truppen unter dem deutschen General Eduard Dietl (1890-1944) bleiben schon nach wenigen Kilometern in der weglosen Tundra stecken. Von ihrem Ziel, Murmansk zu besetzen, sind sie weit entfernt. Die Soldaten durchleben Jahre der Entbehrungen in einer eisigen, menschenfeindlichen Welt. Nur im Hinterland, im Herzen Lapplands, ist vorerst nichts von den Wirren des arktischen Krieges zu spüren. Die Menschen auf dem Land arrangieren sich mit den Deutschen, leben vielerorts ein sorgloses Leben und gründen selbst Familien mit den Soldaten. Doch im September 1944 findet das gemeinsame Leben ein jähes Ende. Die Deutschen müssen Finnland verlassen. Und der Tragödie an der Front folgt nun für viele Menschen eine familiäre Katastrophe. Der zweite Teil der Dokumentation beschreibt den Überlebenskampf an der arktischen Front und erzählt Schicksale finnischer und norwegischer Frauen, die sich auf eine Beziehung mit deutschen Soldaten eingelassen haben. (www.tvtv.de)
Wiederholung: Freitag, 08.11.2007, 03:00 - 03:45 h

Donnerstag, 08.11.2007 · DLR · 21:00 - 22:00
Konzert. Europäisches Musikfest. Wege des Nordens. Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 7 C-dur, op. 105. Stavanger Symphony Orchestra, Ltg. Niklas Willén.
Eine Aufzeichnung aus der Philharmonie im Gasteig München vom 07.11.2007.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 09.11.2007 · DLF · 21:05 - 22:00
On Stage. Dhafer Youssef. Divine Shadows Quartett.
Aufnahme vom 3.11.2007 Beim Jazz Happening Tampere / Finnland.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 18.11.2007 · arte · 19:00 - 19:45 · TV
Sibelius: Violinenkonzert. Erstausstrahlung. Finnland 2007.
Musikalische Leitung: Sakari Oramo. Mit Lisa Batiashvili. Fernseh-Regie: Tiina Siniketo.
[Tipp: Uwe Lorenz]
Zum 50 Todestag ehrt arte Jean Sibelius mit einem Konzert. Ein besonderes Highlight: die junge Violinistin Lisa Batiashvili.
Am 20.September 1957 starb Jean Sibelius, der wichtigste Vertreter der finnischen Musik. Anlässlich seines 50. Todestages präsentiert arte Sibelius' Violinenkonzert und die symphonische Dichtung "Die Okeaniden". Die Georgierin Lisa Batiashvili, die 1995 den zweiten Preis des Sibelius-Wettbewerbs gewann, spielt die Violine. Begleitet wird sie vom Sinfonieorchester des finnischen Rundfunks unter der Leitung von Sakari Oramo. (arte)

Montag, 19.11.2007 · DLF · 04:00 - 05:00
Nachtkonzert vom Deutschlandfunk. Nordische Klänge.
Erik Bergman: Vier Vokalisen für Mezzosopran und Männerchor, op. 100. Heljä Angervo, Mezzosopran. Chor der Universität Helsinki, Ltg. Matti Hyökki. Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 3 C-dur, op. 52. Helsinki Festival Orchestra, Ltg. Olli Mustonen.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Montag, 19.11.2007 · DLR · 20:03 - 21:20
Konzert.Radialsystem V Berlin. Feuerstein führt Klassik ein - Die Molllust. Jean Sibelius: Finlandia. Sinfonisches Gedicht op. 27 Nr. 7. Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Herbert Feuerstein moderiert. Leitung: Stefan Blunier.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 23.11.2007 · arte · 17:35 - 18:30 · TV
WunderWelten: Brasilien - Zankapfel Eukalyptus. Dokumentation von Pertti Pesonen. FIN 2006.
[Tipp: Uwe Lorenz]
Inmitten der brasilianischen Küstenwaldregion wurde 2005 eine neue gigantische Zellstofffabrik eingeweiht, die Zellstoff aus Holz von Eukalyptusbäumen gewinnt. Kann das die Zukunft der Zellstoffindustrie sein? (arte)
Wiederholung am 30.11.2007, 12:35 - 13:30 h

Freitag, 30.11.2007 · arte · 12:35 - 13:30 · TV
WunderWelten: Brasilien - Zankapfel Eukalyptus. Dokumentation von Pertti Pesonen. FIN 2006.
[Tipp: Uwe Lorenz]
Wiederholung vom 23.11.2007


Dezember 2007
Donnerstag, 06.12.2007 · DLR · 20:03 - 22:0
"Sibelius pur" - Jean Sibelius: Scherzo in D für Streichorchester, Elegie aus der Schauspielmusik zu "Kung Christian II."' op. 27, "Skogsraet" (Die Waldnymphe), Suite für Violine und Streichorchester op. 117, Andante festivo für Streichorchester, Valse triste op. 44 Nr. 1, Zwei Humoresken für Violine und Kammerorchester, Kurkikohtaus - Szene mit Kranichen op. 44 Nr. 2, Lieder für Bass- und Kammerensemble. Mit Michael Nagy (Bass), Sebastian Röhrle (Sprecher), Benjamin Hudson (Violine), Stuttgarter Kammerorchester, Ltg. Michael Hofstetter
[Tipp: Ingrid und Johannes Binder]
Live aus dem Mozartsaal der Stuttgarter Liederhalle

Mittwoch, 26.12.2007 · WDR 3 · 22:00 - 22:45 · TV
Der Schnee ist ein Fell - Hörspiel von Antti Tuuri. Aus dem Finnischen von Josef Braun. Regie. Heinz Wilhelm Schwarz, Produktion: WDR 1977/42 Minuten.
[Tipp: Uwe Lorenz]
Ein Mann entflieht dem Weihnachtstrubel der Stadt in die schneeverhüllte Einsamkeit eines Hotels. Er trauert seiner verstorbenen Geliebten nach; hier draußen unter dem "Fell" des Schnees erhofft er sich eine Wandlung, einen Aufschluss, einen Sinn für sein Leben. Dennoch verbringt er den Weihnachtsabend fern von der Natur, in die er sich flüchten wollte; auf Drängen der Wirtsleute nimmt er an einem gemeinsamen Abendessen teil, schweigsam und zurück haltend in einer heiteren Runde ihm fremd bleibender Menschen. Nur einmal durchbricht er sein Schweigen: Gegen das hohle Geschwätz der anderen über den Sinn des Weihnachtsfestes setzt er sein Gleichnis vom Erwachen der Natur, das sich an diesem Tag vollziehe, und vom Wandlungsprozess im Menschen, für den dieser Erneuerungsgedanke ebenso gelte. Doch auf ihn selbst scheint dies nicht zuzutreffen; unverstanden und resigniert geht er zu Bett. Erst am nächsten Morgen sieht er sich bestätigt: Die Natur hat seinen Glauben bekräftigt.

Antti Tuuri wurde 1944 in Kauhava geboren. Seit 1983 lebt der studierte Diplomingenieur als freier Autor in Oulu/Finnland. Er schreibt Hörspiele, Romane, Novellen. In Finnland wurden mehrere seiner zahlreichen Romane, die dort Kultstatus genießen, verfilmt. 1976 erhielt er den staatlichen Literaturpreis für den Roman "Pohjanmaa" 1985 den nordischen Literaturpreis und für "Lakeuden kutsu"1997 den bedeutendsten finnischen Literaturpreis, den Finlandia-Preis. (WDR)



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Aktualisiert am 08.02.2009 - Angaben ohne Gewähr!

Dank an Uwe Lorenz (!), Frank Rehag, Raimo Natzke, Anette Neumann u.a. für die Recherchen!












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