Montag, 02.01.2006 · DLF · 02:05 - 03:00
Nachtkonzert vom Deutschlandfunk. Esa-Pekka Salonen: Concerto für Altsaxophon und Orchester. Pekka Savijoki, Altsaxophon. Finnisches Radiosinfonieorchester, Ltg. Esa-Pekka Salonen.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 08.01.2006 · WDR 3 · 10:15 - 11:45
Klassik am Sonntagmorgen. Jean Sibelius: Violinenkonzert d-moll, op. 47. Shlomo Mintz, Violine. WDR Sinfonieorchester Köln, Ltg. Hans Vonk.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Dienstag, 10.01.2006 · NDR · 08:00 - 08:10 · TV
Weltbilder kompakt - "Finnland" - Impressionen
[Tipp: Bernhard Marewski]

Dienstag, 10.01.2006 · DLR · 20:03 - 20:50
Konzert. Live aus der Philharmonie Berlin. Zweiter Punkt auf dem Programm ist Jean Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47. RIAS Symphonieorchester.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Donnerstag, 12.01.2006 · arte · 16:55 - 17:25 · TV
Schulgeschichten. Die "Viikin Normaalikoulu" in Helsinki, Finnland. Dokumentation von Holger Preusse, D 2005
[Tipp: Bernhard Marewski]

Die skandinavischen Länder, allen voran Finnland, sind aufgrund ihrer guten Ergebnisse in der PISA-Studie zum großen Vorbild für Pädagogen und Bildungspolitiker geworden. Deutsche Bildungsreisende, die in den Norden Europas pilgern, bestaunen, was sie meist selbst nicht für möglich gehalten haben. Hierzulande ist alles, was Spaß macht mit Freizeit verbunden. Schule und Lernen sind eher eine Quälerei. Dass Schule auch Spaß machen kann, und wie dabei sowohl Schüler als auch Lehrer mehr lernen als ihre europäischen Nachbarn, kann man in vielen Schulen Finnlands beobachten. An der "Viikin normaalikoulu"-Schule in Helsinki arbeiten Lehramtsanwärter, Lehrer und Uni-Professoren Hand in Hand. Die angehenden Lehrer können in einem Übungssaal ohne Schüler das Unterrichten trainieren. Jeder Anwärter hat einen Betreuungslehrer, mit dessen Hilfe er die pädagogische Arbeit erlernt. Fachwissen und Pädagogik können gleich an der Schule in die Praxis umgesetzt werden. Wenn die Schüler einmal im Unterricht etwas nicht verstehen, weil der angehende Pädagoge es nicht richtig erklären kann, dann haben sie die Möglichkeit ihren Fachlehrer zu fragen. Dieser ist bei Probestunden im Unterricht mit dabei. Die "Viikin normaalikoulu" hat über 900 Schüler im Alter von sechs bis 19 Jahren und befindet sich auf dem Universitäts-Campus. Die Professoren bereiten die Pädagogik-Studenten genau auf den Unterricht vor - manchmal geht das sogar so weit, dass sie in Minutenschritten eine Unterrichtsstunde planen. Den Schülern soll schließlich der Stoff im richtigen Tempo vermittelt werden. Die Lehramtsanwärter bekommen nach den Unterrichtsstunden ein Feedback und eine Note von ihren Tutoren. Der Film begleitet zwei Lehramtskandidatinnen bei ihren ersten Schritten an der "Viikin normaalikoulu" zu Beginn des neuen Schuljahres. Er dokumentiert die enge Zusammenarbeit zwischen pädagogischer Ausbildung an der Universität und der praktischen Anwendung an der Schule. In Finnland bleibt die Theorie nicht grau, sie wird unmittelbar im bunten Schulalltag auf den Prüfstand gestellt. Unterrichten will eben auch gelernt und gelehrt werden. (www.rtv.de)

Freitag, 13.01.2006 · DLF · 03:00 - 04:00
Nachtkonzert vom Deutschlandfunk. Jean Sibelius: Pelléas und Mélisande, op. 46 Suite für Orchester. Rotterdam Philharmonic Orchestra, Ltg. David Zinman.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Samstag, 14.01.2006 · DLF · 00:05 - 01:00
Mitternachtskrimi. Besuch in der Nacht. Von Kjell Lindblad. Aus dem Schwedischen übersetzt von Monica Sonck, Nicholas Mayow und Dagmar Schnürer. Regie: Stefan Hilsbecher. Produktion: Südwestrundfunk 2005, nach einer Produktion des schwedischen Rundfunks in Finnland
[Tipp: Uwe Lorenz]

Am 5. Juni 1960 wurden drei Jugendliche auf einem Zeltplatz nahe Helsinki im Schlaf erstochen, ein vierter überlebte schwer verletzt. Die Tat blieb unaufgeklärt. - Das Hörspiel knüpft an die Mythen an, die sich mit der Zeit um den Mord rankte. Vier Jugendliche machen sich Jahrzehnte später auf zum Ort des Verbrechens. Bevor sie dort zelten, halten sie an einem Laden. Der blinde Vater der Besitzerin erzählt ihnen seine Version des Tathergangs. - Der Fall wurde 2004 wieder aufgerollt, wobei der Überlebende des Mordanschlags belastet wurde. Kjell Lindblad, Jahrgang 1951, lebt in Finnland, schreibt in Schwedisch für Radio, Fernsehen, Theater, hat Kurzgeschichten und Romane veröffentlicht. (DLF)

Samstag, 14.01.2006 · HR · 13:00 - 13:25 · TV
Zeit für Natur. U.a. Eis und Schnee: Frostschutz bei Pflanzen, Den Elchen auf der Spur: Elchzählung in Finnland. Naturreportage
[Tipp: Bernhard Marewski]
Wiederholung am So, 15.01.2006, 05:55 - 06:25 h
Wiederholung am Di, 17.01.2006, 11:45 - 12:15 h

Sonntag, 15.01.2006 · arte · 00:25 - 01:40 · TV
Vorstadtkinder. Dokumentarfilm. FIN 2005
[Tipp: Bernhard Marewski]

Eine Gruppe somalischer Kinder, die mit ihren Eltern nach Finnland gekommen sind, trifft sich regelmäßig mit finnischen Altersgenossen in der Nähe ihres gemeinsamen Wohnortes. Die Spiele der Kinder spiegeln Lebenswirklichkeit, Auffassungen und Vorurteile der Eltern wider. (www.rtv.de)

Dienstag, 17.01.2006 · HR · 11:45 - 12:15 · TV
Zeit für Natur. U.a. Eis und Schnee: Frostschutz bei Pflanzen, Den Elchen auf der Spur: Elchzählung in Finnland. Naturreportage
[Tipp: Bernhard Marewski]

Dienstag, 17.01.2006 · N 24 · 17:05 - 18:00 · TV
Doku: Abschleppdienst im Packeis - Auf Patrouille mit dem Eisbrecher Kontio. 2005. Dokumentation
[Tipp: Bernhard Marewski]

Ohne Eisbrecher geht nichts am Polarkreis. Vor allem Finnland braucht diese 'panzerknackenden' Spezialschiffe, um wichtige Schiffspassagen im Winter eisfrei zu halten. N24-Reporter Mick Locher durfte in Oulou an Bord der "Kontio" und mit auf Eispatrouille gehen. Diese Dokumentation schildert auch den Alltag deutscher Eisbrecher und zeigt Bilder von Urlaubsreisen ins ewige Eis.

Freitag, 20.01.2006 · rbb · 21:00 - 21:45 · TV
Arjeplog. Lappland zwischen Eis und Hightech. Internationale Dokumentation
[Tipp: Bernhard Marewski]

Lappland - unweigerlich denkt man an Seen, Wälder, Kälte und Einsamkeit. Doch in dem kleinen Städtchen Arjeplog passiert im Winter Ungewöhnliches. Autotester aus aller Welt kommen mit Pkws und Lkws in die Abgeschiedenheit des Nordens um ihre Neuentwicklungen ("Erlkönige") zu testen. Die Einwohner von Arjeplog leben dann nur noch von den und für die Autotester. Sie präparieren viele Kilometer Eispisten auf den zugefrorenen Seen und versorgen die Tester rund um die Uhr. Der Film schildert das Leben in Arjeplog aus der Perspektive der "Eismacherin" Åse, die mit ihrem Vater die Eispisten präpariert und inzwischen mit einem deutschen Testingenieur verheiratet ist.

Wiederholung am Sa, 21.01.2006, 10:00 - 10:45 h

Samstag, 21.01.2006 · WDR 3 · 03:00 - 04:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Karelia-Suite, op. 11 für Orchester. London Symphony Orchestra, Ltg. Colin Davis.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Samstag, 21.01.2006 · BW · RP · SR · 06:15 - 06:45 · TV
Spiele der Welt. Rentier-Rennen in Finnland. Auslandsreportage
[Tipp: Bernhard Marewski]

Wenn im Norden Finnlands die langen und harten Winter zu Ende gehen und das Licht der Sonne allmählich zurückkehrt, dann beginnt für die Samen, die "Ureinwohner" Lapplands, die Zeit der großen Rentier-Rennen. Mit weit heraushängender Zunge jagen die Tiere mit bis zu 70 Stundenkilometern über Schnee und Eis. Die Läufer, die sie auf Skiern hinter sich herziehen, benötigen oft einiges Geschick, um nicht aus der Bahn geworfen zu werden. Heute leben noch etwa 6.000 Samen in Finnland. Früher zogen sie als Halbnomaden durch die kargen Weiten des Nordens. Mittlerweile sind die finnischen Samen weitgehend sesshaft geworden. Doch noch immer spielt für sie das Rentier eine bedeutende Rolle. Die traditionelle Lebensweise der Samen zusammen mit ihren Tieren in perfekter Anpassung an die raue und unwirtliche Umgebung ist noch heute lebendig. Früher waren Feste oft die einzige Möglichkeit, Freunde und Verwandte aus weit entlegenen Gebieten zu treffen. Es gab viel zu erzählen, und man wetteiferte um den Sieg bei den Rennen mit den Rentieren. Auch wenn moderne Kommunikationsmittel die Kontakte mittlerweile nicht mehr nur auf wenige Tage im Jahr beschränken, haben die Feste und die Wettkämpfe kaum etwas von ihrer traditionellen Bedeutung verloren. Die Rennen erfreuen sich großer Beliebtheit, und das Wetten sowie die Zucht von guten Renntieren sind zu einem lukrativen Geschäft geworden. Höhepunkt der Rennsaison ist das Königsrennen in Inari Anfang April. Wenn dann die Rentierbullen mit Kraft und Eleganz über die vereisten Pisten rasen, kann man verstehen, woher die Begeisterung der Samen für diese Tiere stammt. Der Film zeigt die faszinierende Schönheit der Landschaft im hohen Norden Europas und dokumentiert das Leben und die Kultur der Samen. Atemberaubend sind die in sechsfacher Verlangsamung aufgenommenen Bilder von Rentierbullen in vollem Lauf. (www.rtv.de)

Samstag, 21.01.2006 · rbb · 10:00 - 10:45 · TV
Arjeplog. Lappland zwischen Eis und Hightech. Internationale Dokumentation
[Tipp: Bernhard Marewski]
Wiederholung vom 20.01.2006

Samstag, 21.01.2006 · n 24 · 21:10 - 22:00 · TV
Kronzuckers Kosmos. Themen: Harter Stein & Knödels Kosmos. U.a. Mit der Superfast-Fähre von Rostock nach Helsinki. Wissensmagazin
[Tipp: Bernhard Marewski]

Sonntag, 22.01.2006 · BW · RP · SR · 17:15 - 18:00 · TV
Länder - Menschen - Abenteuer. "Mit dem Zug ans Ende Europas". Von St. Petersburg nach Murmansk
[Tipp: Bernhard Marewski]

Im frühlingshaften, prächtigen und weltoffenen St. Petersburg haben Nina, Christine und Wolodja ein gemeinsames Ziel: den Bahnhof, an dem der Zug zum Eismeerhafen Murmansk abfährt. Sie wollen nach Hause - irgendwo am Polarkreis. 27 Stunden braucht der Zug für die 1.500 Kilometer von St. Petersburg nach Murmansk. 30.000 deutsche Kriegsgefangene haben sie im Ersten Weltkrieg gebaut. Viele starben vor Kälte, Hunger und Entkräftung und wurden unter den Schienen begraben. Im Zug sorgt Ljuba für heißen Tee und frische Bettwäsche und der Milizionär Igor für die Sicherheit der Fahrgäste. Und an jeder Station hören Bremsklopfer am Klang der Bremsen, ob alles in Ordnung ist. Das Filmteam steigt mit einigen Fahrgästen aus und begleitet sie nach Hause: Nina in die Tundra zu ihrer Rentierhirtenfamilie, Christine in die triste Bergbaustadt Apatity und Wolodja zum Geburtstag seiner Frau und zu seinem Fischkutter in Murmansk. Je weiter es nach Norden geht, desto kälter, eintöniger und trostloser wird es. Kein Wunder, dass in Murmansk lange Menschenschlangen nach Fahrkarten anstehen: Sie wollen in den Süden, in den Frühling, dorthin, "wo mehr los ist". Russland hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. "Aber die Eisenbahn hat so etwas Ewiges", sagt Kolja, der Lokomotivführer. (www.rtv.de)

Sonntag, 22.01.2006 · RTL II · 19:00 - 20:00 · TV
Thema heute u.a.: Geballte Kraft - wie Motorschlitten das Leben in Eis und Schnee erleichtern. Wissenschaftsmagazin
[Tipp: Bernhard Marewski]

Sie erklimmen mühelos die steilsten Hänge, bergen verletzte Wintersportler, und helfen den Menschen in den harten Wintern des Polarkreises mobil zu bleiben: Motorschlitten. Die Allzweckwaffen des Winterhalbjahres sind aufwendig konstruiert, schließlich müssen sie auch bei minus 40 Grad Celsius und weniger zuverlässig funktionieren. "Welt der Wunder" zeigt heute unter anderem, wie solche Schlitten konstruiert und gebaut werden, und wie sie die Menschen am Polarkreis beim täglichen Leben unterstützen. Und für manche dienen sie sogar als ultraschnelle Sportgeräte ...

Montag, 23.01.2006 · HR · 02:45 - 03:30 · TV
nix wie raus ... Lappland-Tour. Reisemagazin
[Tipp: Bernhard Marewski]

"Lappland ist ein Malkasten der Natur" - wer sich hier im Sommer etwa mit dem Wohnmobil auf Tour begibt, wird dem finnischen Maler Särestöniemi nur Recht geben können: Blumenwiesen und Heidelandschaften, endlose weite Ebenen am Polarkreis, Rentiere, stille Seen und Menschen, die versuchen, mit dieser Weite, mit den dunklen Wintern und hellen Sommern zurechtzukommen. Die Reise startet in Lapplands Hauptstadt Rovaniemi und geht zunächst auf der Westroute nach Levi, wo eine Floßfahrt auf dem Ounasjoki, Raftingtouren oder ein Ausflug mit dem Husky-Buggy auf dem Programm stehen. Auf der Ostroute, in Tankavaara, kann man sich im Goldwaschen üben, und der Fluss Teno ist ein lohnendes Ziel für Angler. Aber auch im Winter ist Lappland eine Reise wert, besonders für Langlauf-Fans: Die so genannte Rajalta Rajalle ist eine siebentägige Skiwanderung über 440 Kilometer von der russischen zur schwedischen Grenze, immer am Polarkreis entlang. Die Strecke führt durch viele Nationalparks, unberührte Natur, vorbei an weiten Seenflächen, und die eine oder andere Begegnung mit einem Elch gehört ebenso dazu wie ein heftiger Schneesturm mitten in der Wildnis. (www.rtv.de)

Montag, 23.01.2006 · arte · 20:45 - 22:25 · TV
Die Liebenden vom Polarkreis (Los amantes del circolo polars). Buch und Regie: Julio Medem, Musik: Alberto Iglesias. E,F 1998. Spielfilm
[Tipp: Bernhard Marewski]

Die Stiefgeschwister Ana und Otto haben hinter dem Rücken ihrer Eltern eine heimliche Liebesbeziehung. Als Ottos Mutter stirbt, verlieren die beiden sich für Jahre aus den Augen. In einer Hütte am Polarkreis, einem magischen Ort, von dem beide seit ihrer Jugend gemeinsam träumen, wollen Ana und Otto sich wieder sehen. Doch der Zufall, der ihr Leben immer wieder durcheinander wirbelte, hat auch dieses Mal das letzte Wort. Otto und Ana sind noch Schulkinder, als sie sich 1980 in Madrid kennen lernen. Während es für Otto Liebe auf den ersten Blick ist, braucht Ana einige Zeit, um ihre Gefühle zu entdecken. Als Ottos geschiedener Vater Álvaro und Anas Mutter Olga heiraten und zusammenziehen, wohnen die beiden Jugendlichen als Stiefgeschwister unter einem Dach. Mit der Zeit entdecken sie ihre Sexualität und beginnen, eine heimliche Beziehung hinter dem Rücken der Eltern zu führen: Otto stellt sich vor, Ana sei ein Ersatz für seine leibliche Mutter Ula und Ana sieht in Otto eine Reinkarnation ihres verstorbenen Vaters. Mit dem überraschenden Tod von Ottos Mutter zerbricht das fragile Idyll. Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch verlässt Otto die Ersatzfamilie, um sich zum Piloten ausbilden zu lassen. Auf diese Weise folgt er dem Beispiel des deutschen Bomberpiloten Otto Midelman, dem Ottos Großvater einst das Leben rettete und nach dem der Enkel daraufhin benannt wurde. Just diesen Ex-Piloten trifft Ana nach vielen Jahren in Lappland wieder. Er besitzt dort eine malerisch gelegene Blockhütte direkt am Polarkreis. An diesem magischen Ort, an dem die Sonne für ein halbes Jahr nicht untergeht und von dem Ana und Otto lange geträumt hatten, begegnen die Liebenden einander wieder - und verfehlen sich gleichzeitig doch ... Regisseur Julio Medem erzählt in "Die Liebenden vom Polarkreis" eine poetische und zugleich ausgefallene Liebesgeschichte: Der Film ist ein facettenreiches Melodram mit aufwühlenden Bildern und einer kunstvoll verschachtelten Erzählstruktur. Medem zählt heute zu den wichtigsten und originellsten Filmemachern Spaniens. Unter Medem-Kennern gilt das berührende Liebesdrama als sein bestes Werk. Der Film wurde mit über einer Million Zuschauern zum Kassenerfolg in Spanien, außerdem gewann er neben zahlreichen anderen Preisen auf internationalen Festivals zwei der begehrten spanischen Goyas: für den besten Schnitt und die beste Originalmusik. Letztere schuf Alberto Iglesias, der sich neben seiner Arbeit für Medem durch gelungene Kompositionen für mehrere Filme von Pedro Almodóvar einen Namen gemacht hat. (www.rtv.de)

Donnerstag, 26.01.2006 · WDR 3 · 09:05 - 11:45
Klassik Forum. Jean Sibelius: Männer von Land und Meer, op. 65.1, Chorlied. Jubilate Chor, Ltg. Astrid Riska.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Donnerstag, 26.01.2006 · arte · 22:45 - 23:45 · TV
Unser Mann in Vuolijoki. Eine Waggonfabrik in Nöten. FIN 2004. Dokumentarfilm
[Tipp: Bernhard Marewski]

Der Dokumentarfilm begleitet den Bürgermeister der kleinen finnischen Stadt Vuolijoki, Olavi Rintala, mehrere Monate lang bei seinen Bemühungen, Politiker und Kunden des größten Arbeitgebers der Stadt - eine Fabrik für Eisenbahn- und Straßenbahnwaggons - zum Handeln zu bewegen, damit das Unternehmen und die davon abhängige Gemeinschaft wirtschaftlich überleben können. Rintala ist ein echter Held der Gegenwart, der seinen Kampf mit lakonischer Geradlinigkeit führt. Olavi Rintala ist der Bürgermeister von Vuolijoki, einer kleinen Stadt im Norden Finnlands, in einer der zahlreichen europäischen Industrieregionen, die im Wandel begriffen sind. Früher gab es dort Eisenminen, doch mangels Nachfrage wurden sie geschlossen. Danach entstand eine Fertigungsfabrik für Eisenbahn- und Straßenbahnwaggons, die vor kurzem von spanischen Investoren aufgekauft wurde. Das Unternehmen steckt in Schwierigkeiten und damit die gesamte Stadt, deren Hauptarbeitgeber es ist. Der Dokumentarfilm präsentiert aus erster Hand einen Augenzeugenbericht über das unbeugsame und zähe Ringen des Bürgermeisters um das wirtschaftliche Überleben seiner Stadt. Er zeigt seine Begegnungen mit Abgeordneten und Ministern, die sich gegenseitig die Verantwortung zuschieben, und die unermüdlichen Versuche, die Entscheidungsträger dazu zu bewegen, ihre soziale Verantwortung zu übernehmen. Auch wenn es dem Bürgermeister schließlich gelingt, der finnischen Eisenbahn einen Auftrag abzuschwatzen, bleibt die heikle Lage des Unternehmens Besorgnis erregend. Die Sache ist nur aufgeschoben, und was den Ausgang des Kampfes angeht, besteht kein Anlass zu übertriebenem Optimismus. Denn was auf dem Spiel steht, ist allen Europäern bekannt. Sie sind Zeugen und Protagonisten auf dem Weg zum globalen Markt. - Ein bitter-süßer Bericht voller Komik über ein ernstes Thema. Der Dokumentarfilm, dessen Atmosphäre stark an die Filme des finnischen Regisseurs Aki Kaurismäki erinnert, wurde beim Festival Visions du Réel im schweizerischen Nyon im Jahr 2005 in der Auswahl Regards Neufs ausgezeichnet. (www.rtv.de)

Samstag, 28.01.2006 · HR · 06:50 - 07:20 · TV
Eisfuchs in der Arche. Tierreportage
[Tipp: Bernhard Marewski]

Wenn der Schneefuchs aus seinem Bau kommt, braucht er sich hier nicht vor Pelzjägern zu fürchten. In Lappland ist er schon fast ausgestorben, hier in "Nordens Ark", der nordischen Arche, versucht man, die letzten seiner Art zu erhalten und wieder nachzuzüchten. Ähnlich ist es bei den Schneeleoparden. In der Arche sind sie vor Wilderern sicher, hier hat das erfolgreichste Weibchen, Tai, schon zehn Schneeleopardenbabys zur Welt gebracht. Nordens Ark ist ein Juwel unter den europäischen Tierparks - nicht nur, weil es einen besonderen Zweck erfüllt und die Nachzucht vieler seltenen Tiere als Hauptaufgabe hat. Die Arche ist eingebettet in eine wunderschöne Fjordlandschaft. Die riesigen Gehege liegen zwischen Felsen auf bergigem Terrain. Neben den erwähnten Tierarten sind außerdem auch seltene Waldrentiere, europäische Wildkatzen und Vielfraße zu erwähnen, die im Nachzuchtprogramm besonders erfolgreich sind. (www.rtv.de)

Dienstag, 31.01.2006 · arte · 15:00 - 16:50 · TV
Die Liebenden vom Polarkreis (Los amantes del circolo polars). Buch und Regie: Julio Medem, Musik: Alberto Iglesias. E,F 1998. Spielfilm
[Tipp: Bernhard Marewski]
Wiederholung vom 23.01.2006

Samstag, 04.02.2006 · arte · 00:50 - 02:35 · TV
Die Liebenden vom Polarkreis (Los amantes del circolo polars). Buch und Regie: Julio Medem, Musik: Alberto Iglesias. E,F 1998. Spielfilm
[Tipp: Bernhard Marewski]
Wiederholung vom 23.01.2006

Samstag, 04.02.2006 · N24 · 14:10 - 15:00 · TV
Abschleppdienst im Packeis - Auf Patrouille mit dem Eisbrecher Kontio. Dokumentation
[Tipp: Bernhard Marewski]
Wiederholung vom 03.02.2006

Samstag, 04.02.2006 · arte · 19:00 - 19:45 · TV
Das Forum der Europäer. "Macht das skandinavische Modell Schule?" - Politmagazin, F 2006
[Tipp: Bernhard Marewski]

Beiträge: - Skandinavien/Finnland in den 90ern - Kampf gegen die Arbeitslosigkeit: Das dänische Modell - Reform des öffentlichen Dienstes: Die schwedische Post - Finnland: Bürgerunternehmen Anfang der 90er-Jahre erlebten Schweden, Finnland und Dänemark eine bis dahin unbekannte Krise, die sich in ausufernder öffentlichen Verschuldung, hoher Arbeitslosigkeit und geringem Wirtschaftswachstum niederschlug. Heute kann Skandinavien auf eine gesunde Wirtschaft verweisen. Diese Erholung ist umso beachtlicher, als es den Ländern gelang, ihre großzügigen Sozialsysteme beizubehalten, deren Effizienz weltweit unumstritten ist. Heute sind die skandinavischen Länder dem Rest Europas in Bereichen wie Geschlechtergleichheit, nachhaltige Entwicklung oder Behindertenintegration um einiges voraus. Was war der Preis für diese positive Bilanz? Wie lautet das Erfolgsrezept? Ist es auf Deutschland und Frankreich übertragbar? Sollten diese Länder bei der Erneuerung ihrer Gesellschaftsmodelle von Skandinavien lernen? Studiogast Poul Nyrup Rasmussen, ehemaliger Premierminister Dänemarks und Vorsitzender der sozialdemokratischen Fraktion im Europaparlament prägte den Begriff "soziale Sicherheit als Sprungbrett" und versteht darunter die Stärkung des Selbstvertrauens der Bürger in ihre Fähigkeit zur Anpassung an den Wandel. Skandinavien/Finnland in den 90ern Archivbilder aus den 90er-Jahren zeigen, wie verheerend sich die vorangegangenen Erdölkrisen und die maßlose Deregulierung der Finanzmärkte auf diese wachstumsverwöhnten Länder auswirkten: In Schweden war das Bruttoinlandsprodukt drei Jahre lang rückläufig; binnen zweier Jahre vervierfachte sich die Erwerbslosenzahl. In Dänemark stand der hoch verschuldete Wohlfahrtsstaat vor dem Bankrott. Infolge der Wirtschaftskrise sank das finnische Bruttoinlandsprodukt zwischen 1990 und 1995 um 12 %. Kampf gegen die Arbeitslosigkeit: Das dänische Modell Angesichts des hohen Haushaltsdefizits und der Arbeitslosenrate (12 %) beschloss Dänemark 1992 die grundlegende Umgestaltung des Sozialstaats. Das Konzept war einfach: völlige Liberalisierung des Arbeitsmarktes (stark vereinfachte Kündigungs- und Einstellungsvorschriften) und im Gegenzug Unterstützung der arbeitslos gewordenen Lohnempfänger. Langzeitarbeitslose hatten, wollten sie weiterhin erfasst werden, fortan die Auflage, Stellen- bzw. Fortbildungsangebote anzunehmen. Regelmäßig reisen deutsche und französische Minister nach Skandinavien, um sich Anregungen für die Übertragung der dortigen Methoden auf das eigene System zu holen. Doch lässt sich das Modell überhaupt exportieren? Reform des öffentlichen Dienstes: Die schwedische Post 2003 schaffte der schwedische Staat ausnahmslos alle Postämter ab; das Stockholmer Hauptpostamt wurde verkauft. Briefe und Päckchen werden seitdem an so genannten Servicepunkten (Schuster, Bäcker, Supermärkte) entgegengenommen. Der gesamte Postversand wird von einer achtköpfigen Regulierungsbehörde abgewickelt. Bei der Reform des öffentlichen Dienstes wurde nach dem Grundsatz der "Hyper-Dezentralisierung" verfahren: Jede Gemeinde kann ihren Postverkehr nach eigenem Gutdünken verwalten. Inzwischen gibt es Hunderte privater Postgesellschaften. Einige dieser Firmen bedienen nur ein einziges Dorf! Jede Gesellschaft hat ihre eigenen Briefmarken, ihre eigenen Briefkästen, ihre Uniform und ihre Sortierzentren. Die Gewerkschaften haben die Reform akzeptiert, weil die Regierung für die entlassenen Beamten eine Beschäftigungsgesellschaft gründete. Inzwischen wurden die meisten von ihnen erfolgreich weitervermittelt. Finnland: Bürgerunternehmen Das porträtierte Bürgerunternehmen verwirklicht ethische Grundausrichtungen der Gesellschaft (nachhaltige Entwicklung, Nichtdiskriminierung) im Alltag und ist dabei ebenso wettbewerbsfähig wie die großen inländischen Firmen Kesko, Nokia oder Orion Pharma. (www.rtv.de)

Sonntag, 05.02.2006 · WDR 3 · 05:03 - 06:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Nächtlicher Ritt und Sonnenaufgang, op. 55 für Orchester. Berliner Sinfonieorchester, Ltg. Kurt Sanderling.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 05.02.2006 · WDR 3 · 16:00 - 18:00
MusikHaus WDR. Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 7, op. 105. WDR-Sinfonieorchester, Ltg. Paavo Berglund.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Montag, 06.02.2006 · WDR 3 · 04:03 - 05:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Der Sturm, op. 109, Orchestersuite. Academy of St. Martin-in-the-Fields, Ltg. Neville Marriner.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Dienstag, 07.02.2006 · N24 · 14:05 - 14:30 · TV
Welt der Technik. "Spezial: Eisbrecher in Finnland"
[Tipp: Bernhard Marewski]

Mittwoch, 08.02.2006 · SR · 18:15 - 18:45 · TV
Leben im Polarkreis: Das Ren. Tierreportage
[Tipp: Bernhard Marewski]

Nördlich des Polarkreises befreit sich die Natur erst im Mai aus der eisigen Umklammerung des Winters. Sobald die Sträucher und Beeren ihr erstes Grün austreiben, wird es Zeit für die Rentiere, ihre Kälber zur Welt zu bringen. Sie werden geboren in der einsamsten Region Europas, in Lappland, und folgen untrennbar ihren Müttern, wenn sie auf Nahrungssuche durch die endlosen Wälder ziehen, in denen die Begegnungen mit Wölfen, Bären, Luchsen und Vielfraßen wieder häufiger werden, denn auch hier haben die Menschen dazugelernt und jagen nicht mehr jeden Jäger. Den Kälbern bleiben nur wenige Monate Zeit heranzuwachsen, und kein Wild auf dieser Welt wächst schneller, denn der Zeit des Mittsommers, in der die Sonne nicht untergeht, folgt früh ein langer eisiger Winter und damit die gefährliche Zeit des Jahres. Wenn eine Eisschicht wie ein Panzer den Boden bedeckt, reicht oft die Kraft der Hufe nicht mehr aus, um nach Gräsern und Kräutern zu graben, und wenn die Temperaturen auf 50 Grad unter Null fallen, dann zehrt die Kälte an den Fettreserven. Der Winter ist die Zeit, in der sich die wahre Natur der Rentiere zeigt, eine Widerstandsfähigkeit, die man im Sommer nicht erahnt. Jetzt, im Winter, wenn die Polarnacht alles in eisiges Dunkel hüllt, ziehen die Samen, ein Volk, das seit Menschengedenken mit den Rentieren und von den Rentieren lebt, hinaus in die verschneiten Weiten. Es ist die Zeit, wenn die Herden zusammen getrieben werden, die spannendste Zeit des ganzen Rentierjahres. (www.rtv.de)

Mittwoch, 08.02.2006 · SR + RP + BW · 21:00 - 21:45 · TV
Die Samen in Schwedisch-Lappland. "Das Volk von Sonne und Wind zwischen gestern und heute" Auslandsreportage
[Tipp: Bernhard Marewski]

Donnerstag, 09.02.2006 · SR + RP +BW · 08:25 - 08:55 · TV
Heimat in der Fremde. Folge 2/9, "Ingrier in Finnland". Gesellschaftsreportage
[Tipp: Bernhard Marewski]

Die finnisch-stämmigen Ingrier bewohnten jahrhundertelang die Region Ingermanland nahe der finnisch-russischen Grenze. Nach der Oktoberrevolution wurde das einst finnische Ingermanland Teil der Sowjetunion. Die ingrische Bevölkerung wurde verfolgt, vertrieben oder zu Zwangsarbeitseinsätzen nach Finnland umgesiedelt. Die Ingrier fühlten sich sowohl von der Sowjetunion als auch von Finnland verraten. Erst in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts bot Finnland ihnen an, endgültig nach Finnland zurückzukehren. Der Maler Toivo Rännäli und die Studentin Maria Lakchina sind finnisch-ingrische Rückkehrer. Sie erzählen ihre Geschichte. (www.rtv.de)

Sonntag, 12.02.2006 · HR · 21:35 - 22:30 · TV
Der Polarflieger. Länder - Menschen - Abenteuer. Auslandsreportage
[Tipp: Bernhard Marewski]

Sibirien - Land der Einsamkeit. Neun lange Monate hat der Winter das Land im Griff, unterbrochen nur von einem kurzen heißen Sommer. Eis und Schnee und die im Frühjahr aufgeweichte Tundra machen das Vorankommen im Land beschwerlich, oft nahezu unmöglich. Die einzige Chance, Distanzen zu überwinden, sind in dieser Zeit die Polarflieger. Andrej Gainanow ist seit 22 Jahren als Pilot am Polarkreis unterwegs. Mit seinem alten MI8-Hubschrauber bringt er etwa Kinder von Rentierzüchtern aus dem Internat zu ihren Eltern oder Erdölarbeiter zu ihren Familien zurück. Die Orientierung ist mehr als schwierig: Flüsse und Wege sind nicht mehr zu erkennen, alles ist eine einzige weiße Fläche. Hinzu kommt, dass die Rentierzüchter fast täglich ihren Standort wechseln. Gelingt es der Besatzung nicht, die Herde innerhalb der nächsten zwanzig Minuten ausfindig zu machen, müssen sie unverrichteter Dinge wieder umkehren, weil der Treibstoff sonst nicht für den Rückflug reichen würde. Obwohl der Job in den alten Hubschraubern gefährlich und anstrengend ist und nicht gerade fürstlich bezahlt wird, kann Andrej Gainanow sich nichts anderes vorstellen, das ihn derart ausfüllen würde. Helden - so sagt man im Norden Russlands - sind nicht jene, die Orden und Abzeichen tragen, sondern jene, die in der Unwirtlichkeit ohne viele Worte für andere da sind. (www.tvtv.de)

Montag, 13.02.2006 · WDR 3 · 15:05 - 17:00
Musikpassagen. Einojuhani Rautavaara: Come un sogno, 3. Satz aus der Sinfonie Nr. 7 "Angel of Light". Nordwestdeutsche Philharmonie, Ltg. Toshiyuki Kamioka.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Montag, 13.02.2006 · NDR · 18:15 - 18:45 · TV
Von Rügen zum Polarkreis. "Mit 40 Tonnen durch Eis und Schnee". Reisereportage
[Tipp: Bernhard Marewski]

"Schuhe aus im Fahrerhaus", das ist "Maschis" Motto, wenn er mit seinem Vierzigtonner auf Tour geht. In seinem Brummi ist alles picobello. Gerald Maleschnitschenko - genannt "Maschi" - ist seit Jahrzehnten mit Leib und Seele Lkw-Fahrer. Er macht nichts lieber, als mit einem Laster quer durch Europa zu fahren. Oft ist er sechs Tage pro Woche von seiner Familie auf Rügen getrennt. Essen aus der Dose, Zähne putzen im Lkw und ständig Termindruck. Trotzdem nimmt er sich Zeit, die Eigenheit der fremden Länder zu erkunden, Leute kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen. Ein Fernsehteam des NDR hat "Maschi" von der Insel Rügen zum Polarkreis nach Finnland, in die letzte Wildnis Europas, bei minus 35 Grad begleitet. (www.tvtv.de)

Wiederholung am 20.02.2006, 07:30 - 08:00 h

Mittwoch, 15.02.2006 · arte · 01:15 - 02:10 · TV
Tracks. Magazin. Beiträge u.a.: Star Wreck - Eine gelungene Parodie, Musik aus den Fjorden - Röyksopp, Annie und Magnet
[Tipp: Bernhard Marewski]

Star Wreck - Eine gelungene Parodie. - Was hat "Star Trek" - zu Deutsch auch "Raumschiff Enterprise" - mit Finnland zu tun? Eine ganze Menge! In sieben Jahren freiwilliger Arbeit hat ein finnisches Team eine Parodie auf die Science-Fiction-Kultserie in Spielfilmlänge mit dem Titel "Star Wreck - In the Pirkinning" geschaffen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, trotz des kleinen Budgets. "Star Wreck" zeigt die Abenteuer des Raumschiffs "C.P.P. Potkustart" und seiner Besatzung unter dem Kommando von Kapitän James P. Pirk. Für die Dreharbeiten wurde einfach die Privatwohnung eines Schauspielers in ein Blue-Box-Studio umfunktioniert. "Tracks" trifft die finnischen Movie-Macher und surft mit ihnen in die unendlichen Weiten des Universums ...

Mittwoch, 15.02.2006 · TELE-5 · 20:15 - 21:55 · TV
Die Rache des Fährtensuchers (Ofelas). Abenteuerfilm. N 1988
Mit Mikkel Gaup (Aigin), Ingwald Guttorm (Aigins Vater), Nils Utsi (Raste), Nils-Aslak Valkeapää (Siida-Isit), Helgi Skùlason (Tsjuderen med arret), Sara Marit Gaup (Sahve), Anne-Marja Blind (Varia). Buch und Regie: Nils Gaup
[Tipp: Bernhard Marewski]

Ein feindlicher Volksstamm tötet die Familie eines Jungen in Lappland. Mit dem Erwachsenwerden lernt er, seine private Rache dem Wohl seiner Sippe unterzuordnen. Bewegender Abenteuerfilm, zugleich eine Liebeserklärung an die majestätische Eislandschaft Nordskandinaviens. Etwa 1000 Jahre nach Christi Geburt: In der Eiseskälte Lapplands verliert ein 16jähriger Junge seine Familie. Eltern und Schwester werden von plündernden Tschuden getötet und Aigin muss tatenlos zusehen. Schwer verwundet schleppt er sich zur benachbarten Sippe, wo er aufgenommen und gepflegt wird. Die hübsche Sahve, Tochter des Anführers, verliebt sich in Aigin, doch der kann nur an eines denken: Er will sich an den Mördern seiner Familie rächen. Diese verfolgen ihn und auch das Volk, bei dem er untergeschlüpft ist. Eine Begegnung mit dem Schamanen Raste ändert Aigins Leben und er gewinnt neue Selbsteinsicht. Als die Tschuden abermals angreifen, bleibt er mit einigen Männern zurück und der Stamm kann fliehen. Als einziger überlebt Aigin den Kampf und erklärt sich bereit, die Tschuden in das geheime Versteck seines Volkes zu führen. Ist der Junge zum Verräter geworden oder hat er einen Plan? "Vor grandioser Naturkulisse angesiedelter spannender, in einzelnen Szenen recht drastischer Abenteuerfilm nach einer alten samischen Legende. Klassische Genre-Elemente werden mit ethnischer Genauigkeit und einem Plädoyer für ein friedfertiges Dasein in der Gemeinschaft verbunden." (Lexikon des internationalen Films) Die Rache des Fährtensuchers' erhielt eine Oscarnominierung in der Kategorie bester ausländischer Film. Der ehemalige Videoclipregisseur Marcus Nispel hat unter dem Titel 'Pathfinder' ein Remake von 'Rache des Fährtensuchers' gedreht, welches 2006 in die Kinos kommen soll. 'Pathfinder' ist nach 'Texas Chainsaw Massacre' die zweite große amerikanische Produktion des deutschen Regisseurs. Als Schauspieler mit dabei sind Karl Urban, Jay Tavare und Russell Means. (www.tvtv.de)

Mittwoch, 15.02.2006 · DLR · 00:05 - 01:00
Feature. "Verschwundene Völker". Von Ola Anderstedt. Regie und Übersetzung aus dem Schwedischen: Rainer Clute.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Das Feature führt uns auf eine Reise um die Welt und gewährt einen Blick in Musik und Kultur zahlreicher Nomadenstämme. Wir treffen auf die Ureinwohner Nord- und Südamerikas, die Inuits auf Grönland, die Samen in Nordschweden und Finnland, die Ainu, die Ureinwohner Japans, sowie Stämme und Menschen, die unseren Planeten bereits in früheren Jahrhunderten verlassen haben, wie die Inkas und die Atzteken. Die Sendung erinnert an Völkergruppen, die seit tausenden von Jahren mit uns leben, doch mehr und mehr von der Zivilisation verdrängt und in wenigen Generationen für immer aus unserer Gemeinschaft verschwunden sein werden. (DLR)

Mittwoch, 15.02.2006 · WDR 3 · 00:05 - 02:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Peléas und Mélisande, op. 46, Suite aus der Musik zum Schauspiel von Maurice Maeterlinck. Orchester de la Suisse Romande, Ltg. Horst Stein.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Mittwoch, 15.02.2006 · Discovery Geschichte · 23:00 - 23:55 · TV
Schlachtfelder des 2. Weltkriegs (Battlefield).
"Der Winterkrieg (Scandinavia - The Forgotten - Part 1)". Dokumentarserie, GB 2001
[Tipp: Bernhard Marewski]

Im Herbst 1939 wurde Finnland von der Sowjetunion aufgefordert, Teile der Karelischen Landenge, die Halbinsel Hanko und die Fischerhalbinsel am Nordmeer an sie abzutreten. Als Finnland den sowjetischen Territorialansprüchen nicht nachkam, griff die Rote Armee am 30. November 1939 an. Dieser so genannte Winterkrieg führte auf beiden Seiten zu hohen Verlusten und endete schließlich mit einem Waffenstillstandsabkommen.

Wiederholung am 16.02.2006, 02:40 - 03:35 h

Donnerstag, 16.02.2006 · DLF · 04:00 - 05:00
Nachtkonzert vom Deutschlandfunk. Jean Sibelius: 4 Lieder. Mit Camilla Nylund, Sopran, und Marita Viitasalo, Klavier.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 19.02.2006 · NDR · 03:20 - 03:50 · TV
Die Schamanen aus dem Norden. "Samische und finnische Heiler". Gesundheitsreportage
[Tipp: Bernhard Marewski]

In dem Film geht es um traditionelle Medizin in Europa - hier am Beispiel von samischen Heilern in Finnland. Das schamanistische und naturkundliche Wissen der samischen Urbevölkerung und die Wirksamkeit alter traditioneller Heilmittel ist unbestritten. Die Sauna ist Stätte uralter Heilzeremonien. In Köhlermeilern gewonnener Holzteer hilft bei Hautkrankheiten, Magenbeschwerden und offenen Wunden. Ein eremitierter Professor der Technischen Hochschule in Helsinki führt ein Heilungsritual an seinem Enkel durch, und Wissenschaftler der finnischen Universität Kuopio untersuchen verschiedene Heilpraktiken. Dabei geht es auch um die Auswirkungen eines Heilers auf die Aura des Patienten während einer Behandlung.

Sonntag, 19.02.2006 · NDR · 04:50 - 05:20 · TV
Schamanen - Heiler am Polarkreis. Gesundheitsreportage
[Tipp: Bernhard Marewski]

Der Film begibt sich zu den ganzheitlichen Heilern hoch in den Norden, in die Tundra nach Tschukotka, dort, wo die "Wiege" der Schamanen steht. In der Sowjetunion war ihr Tun verboten, doch arbeiteten sie im Verborgenen und gaben ihr Wissen an Vertraute weiter. Noch heute sind ihre Heilmethoden so wie vor Hunderten von Jahren. Und sie haben verblüffende Ergebnisse. Worin liegt ihr Geheimnis?

Sonntag, 19.02.2006 · BR 3 · 23:00 - 00:30 · TV
Die Akkordeon-Bande (Accordion Tribe). Regie: Stefan Schwietert. Dokumentarfilm. CH,A 2004
[Tipp: Bernhard Marewski]

Stefan Schwietert folgt in seinem preisgekrönten Film "Accordion Tribe" fünf höchst eigenwilligen Akkordeonspielern auf ihrer Tournee durch Europa. Ihm gelingt dabei ein mitreißendes Gesamtkunstwerk aus Klangbildern, musikphilosophischen Reflexionen und dokumentarischen Impressionen. "Die Akkordeon-Bande" wurde 2005 mit dem Schweizer Filmpreis als bester Dokumentarfilm und auf dem Würzburger Filmwochenende mit dem Dokumentarfilmpreis ausgezeichnet. "Da sind der Amerikaner slowenischer Herkunft, Guy Klucevsek, der Polka und Minimal Music vermählt hat, die Finnin Maria Kalaniemi, welche die Tiefen der Seele ans Licht holt, der Wachauer Otto Lechner, quirlig, mit spritzigem Witz, der Slowene Bratko Bibic, der unter (fast) allen Umständen üben kann, und der Schwede Lars Hollmer, dem die Melodien nur so entströmen. Auf je eigene Weise haben die fünf aus der Volksmusik ihrer Heimat eine Musik jenseits aller Kategorien geschaffen. Ein Doku-Roadmovie mit viel umwerfender Musik" (NZZ-Ticket). Er habe das Akkordeon in seiner Jugend gehasst, sagt Stefan Schwietert. Diesen immer gleich tönenden, lärmenden Klang der Quetschkommode, der so unerbittlich in den Ohren dröhnt. Sein Verhältnis zum Akkordeon änderte sich erst, als Schwietert später auf Recherchereisen ging und immer wieder Menschen traf, die dem Akkordeon betörende, faszinierend fremde Melodien entlockten. "Die Akkordeon-Bande" ist Schwieters persönliche Auseinandersetzung mit dem volkstümlichen Musikinstrument, das bis heute unter seinem profanen Image leidet. Das war wohl auch eine seiner Intentionen: das Image des Akkordeons aufzubessern, seine Virtuosität und Vielfalt zu zeigen. Bei seinen ersten Recherchen trifft Schwietert auf den blinden Akkordeonspieler Otto Lechner, der von einem außergewöhnlichen Projekt erzählte: Ein amerikanischer Musiker hätte ihn kontaktiert und wolle mit all seinen Lieblings-Akkordeonisten auf Tournee gehen. Am Ende dieser brillanten Idee stand die Formation "Accordion Tribe", ein internationales Musiker-Gespann, bestehend aus fünf Virtuosen der Quetschkommode. Schwietert besucht die Musiker auch zu Hause: Otto Lechner in Wien, Lars Hollmer in Schweden, Maria Kalaniemi in Finnland, Bratko Bibic in Slowenien, Guy Klucevsek in New York. Er begleitet ihre Proben, die Gespräche, die Diskussionen und dokumentiert die Konzerte der Akkordeon-Formation in Europa. (www.tvtv.de)

Montag, 20.02.2006 · NDR · 07:30 - 08:00 · TV
Von Rügen zum Polarkreis. "Mit 40 Tonnen durch Eis und Schnee". Reisereportage
[Tipp: Bernhard Marewski]

"Schuhe aus im Fahrerhaus", das ist "Maschis" Motto, wenn er mit seinem Vierzigtonner auf Tour geht. In seinem Brummi ist alles picobello. Gerald Maleschnitschenko - genannt "Maschi" - ist seit Jahrzehnten mit Leib und Seele Lkw-Fahrer. Er macht nichts lieber, als mit einem Laster quer durch Europa zu fahren. Oft ist er sechs Tage pro Woche von seiner Familie auf Rügen getrennt. Essen aus der Dose, Zähne putzen im Lkw und ständig Termindruck. Trotzdem nimmt er sich Zeit, die Eigenheit der fremden Länder zu erkunden, Leute kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen. Ein Fernsehteam des NDR hat "Maschi" von der Insel Rügen zum Polarkreis nach Finnland, in die letzte Wildnis Europas, bei minus 35 Grad begleitet. (www.tvtv.de)

Mittwoch, 22.02.2006 · SR + RP + BW · 08:25 - 08:40 · TV
Flaggen Europas - Symbole bewegter Geschichte, Folge 9/9, "Finnland"
[Tipp: Bernhard Marewski]

Nationalflaggen sind Symbole bewegter Geschichte. Die Reihe stellt Flaggen von Mitgliedsländern der Europäischen Union vor und nimmt sie zum Anlass, einen Aufriss der Geschichte des jeweiligen Landes zu geben. Trotz aller Unterschiede weisen die Farben der Flaggen auf eine gemeinsame Wurzel hin: die europäische Kultur des Mittelalters. Die letzte Folge widmet sich der Europaflagge und zeigt, dass für ein gemeinsames Europa Kompromisse nötig sind. Finnland: Die Fahne erscheint am Ende eines blutigen Bürgerkrieges in der turbulenten Zeit der russischen Oktoberrevolution: Am 29. Mai 1918 wird das azurblaue Kreuz auf weißem Grund Nationalflagge Finnlands. (www.tvtv.de)

Wiederholung bei SR + RP + BW am 25.02.2006, 06:00 - 06:15 h

Mittwoch, 22.02.2006 · SR · 08:40 - 08:55 · TV
Europareportage. Kinder Europas, Folge 9/9. "Wir kommen aus Finnland"
[Tipp: Bernhard Marewski]

Ziel der Reihe ist es, den Kindern eine Vorstellung vom kulturellen Reichtum Europas und ein Verständnis für die Besonderheiten, aber auch für Gemeinsamkeiten mit den Kindern der europäischen Nachbarländer zu vermitteln. In den Filmen stellen die Kinder jeweils ihr Alltagsleben und ihr Land vor. Wir kommen aus Finnland: Dampf steigt auf, man sieht kaum etwas, hört nur das rhythmische Klatschen der Birkenzweige. Dann öffnet sich die Tür, und heraus stürmen drei finnische Jungen, die sich prustend und schreiend nackt im Schnee wälzen. In Nordfinnland gehört die Sauna ganz selbstverständlich zum Alltag, eine sehr nützliche Einrichtung nach langen Stunden des Eisfischens auf zugefrorenen Seen. So dicht am Polarkreis lebend, sind Antti, Juho und Petri an Kälte gewöhnt, aber sie genießen auch den finnischen Sommer, in dem die Tage warm und sonnig und die Nächte lang und hell sind. Der Film begleitet die drei Jungen, die gemeinsam mit ihrer Klasse an einer Website arbeiten, die ihren Alltag und einen ganzen Jahreslauf im Norden Finnlands beschreiben soll. (www.tvtv.de)

Donnerstag, 23.02.2006 · arte · 14:00 - 14:30 · TV
Familienalbum. "Übergewicht verhindern". Magazin
[Tipp: Bernhard Marewski]

Beiträge: Neue Gewohnheiten (Finnland) - Essen lernen (Nordfrankreich) Fettleibigkeit ist europaweit ein Problem für das öffentliche Gesundheitssystem. 21 Prozent der Jugendlichen in Deutschland sind fettleibig, in Italien sind es 16 Prozent und in Frankreich zwölf Prozent. Das einzige Land, das der Plage noch entgeht, ist Finnland. Neue Gewohnheiten: Landesweit wurde in Finnland ein Programm lanciert, in dessen Mittelpunkt die Essgewohnheiten stehen. Außerdem wird jede übergewichtige Person von spezialisierten Zentren beraten und betreut. (www.rtv.de)

Wiederholung am 24.02.2006, 12:10 - 12:35 h

Donnerstag, 23.02.2006 · NDR · 21:00 - 21:45 · TV
Auf dem Ob durch die Taiga. Länder - Menschen - Abenteuer. Folge 2, "Eine Winterreise zum Polarkreis". Reisereportage
[Tipp: Bernhard Marewski]

Mit mehr als 4.000 Kilometern gehört der Ob zu den längsten Flüssen der Erde. Er durchfließt Westsibirien von Süd nach Nord, vom Altai-Gebirge bis zur Kara-See. Fast in der Mitte liegt die moderne Metropole Novosibirsk. Im ersten Teil der Dokumentation war sie Ausgangspunkt für eine Sommerreise in den Süden. Diesmal bricht das Filmteam im Herbst vom Mittleren Ob auf in den Norden, dem sibirischen Winter entgegen. Der Ob ist die Lebensader Westsibiriens. Hier, hinter dem Ural, wo es keine Brücken gibt und nur wenig Straßen, verbindet er die Städte, Siedlungen und Dörfer der Taiga. Über Seitenarme erreicht man die abgelegenen Siedlungen der Minderheiten, meist Nachfahren sibirischer Ureinwohner. Für viele dieser Völker bedeutet die Ausbeutung der Bodenschätze auf lange Sicht den Untergang ihrer traditionellen Lebensweise. Manchen Gruppen gelingt es jedoch, sich auch im modernen Russland zu behaupten. Auf der kleinen Halbinsel Iwankino zum Beispiel trifft das Team auf Selkupen. Von jeher sind sie Fischer und betreiben den Fischfang mit traditionellen Methoden. Als Minderheit gewährt ihnen der Staat aber auch gewisse Privilegien. Anders als die Russen dürfen sie größere Mengen fangen. Das verschafft den Selkupen wirtschaftliche Vorteile, denn im Ob gibt es neben dem begehrten Stör eine Vielzahl von Edelfischen. Wenn der Herbst in Sibirien zu Ende geht, bleibt den Menschen nur wenig Zeit, sich auf den Winter vorzubereiten. Er kommt über Nacht. Dann ist der Ob binnen kürzester Zeit zugefroren, und auf dem Eis werden nun Winterstraßen gebaut. Das Filmteam musste seine Reise mit Motorschlitten fortsetzen, um in das Autonomiegebiet der Nenzen zu kommen. Das Gebiet der Ureinwohner Sibiriens ist zweimal so groß wie Deutschland. Aber nur 500.000 Menschen leben hier. Ein Teil wirtschaftet noch immer als Nomaden. Sie züchten Rentiere. Mit Zelten und ihren Herden ziehen sie im Winter in die Tundra und im Sommer in den Ural. Hier im äußersten Norden mündet der Ob in die Kara-See. (www.tvtv.de)

Wiederholung am 01.03.2006, 15:15 - 16:00 h

Freitag, 24.02.2006 · arte · 12:10 - 12:35 · TV
Familienalbum. "Übergewicht verhindern". U.a. Finnland: Neue Gewohnheiten. Magazin
[Tipp: Bernhard Marewski]
Wiederholung vom 23.02.2006

Samstag, 25.02.2006 · SR + RP + BW · 06:00 - 06:15 · TV
Flaggen Europas - Symbole bewegter Geschichte, Folge 9/9, "Finnland"
[Tipp: Bernhard Marewski]
Wiederholung vom 22.02.2006

Samstag, 21.01.2006 · WDR 3 · 00:05 - 02:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Der Liebende, op. 14, in der Bearbeitung für gemischten Chor a cappella. Birgit Huber, Alt. Manfred Ackermann, Bariton. SWR Vokalensemble Stuttgart, Ltg. Rupert Huber.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Dienstag, 28.02.2006 · 3 sat · 22:30 - 00:00 · TV
Komplizinnen aus Angst (Pelon Maantiede/The Geography of Fear).
Regie: Auli Mantila. Mit Anna-Elina Lyytikäinen, Tanjalotta Räikkä, Kari Sorvali,
Pertti Sveholm, Leea Klemola (Maaru Tang). Krimi. FIN,DK,F,D 1999
[Tipp: Bernhard Marewski]

Eine Gerichtsmedizinerin kommt bei der Aufklärung einer Mordserie ihrer eigenen Schwester auf die Spur, die sich mit anderen Frauen zu einem Rachefeldzug gegen Männer hinreißen lässt. - Der Film nach einem feministischen Bestseller-Roman erzählt auf provozierende Weise von Frauen, die in einer aggressiven Welt nicht länger Opfer sein wollen. An einem Frühjahrsmorgen wird ein Leichnam unweit des Hafens von Helsinki ans Ufer gespült. Die Gerichtsmedizinerin Oili Lyyra beginnt mit den Nachforschungen über die Identität des toten Mannes. Ihr Freund, der Kriminalbeamte Eero Harakka, wird auf denselben Fall angesetzt. Zur gleichen Zeit wird Oilis Schwester Laura schwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert, und Oili lernt Lauras sechs neue Freundinnen kennen. Bei ihren Ermittlungen entdeckt sie bald mit Schrecken, dass diese gemeinsam mit ihrer Schwester für den Tod des ertrunkenen Mannes verantwortlich sind. Nun steht sie vor einer qualvollen Entscheidung: Soll sie sich loyal verhalten zu ihrem Geliebten Eero, der den Fall untersucht, oder zu ihrer Schwester, die darin verwickelt ist? Je mehr Oili in den Fall hineingezogen wird, desto stärker drängt sich ihr die Vermutung auf, dass der Ertrunkene kein Einzelfall ist, sondern Teil eines Racheplans dieser Frauen im Kampf gegen männliche Gewalt. Das nächste Puzzleteil zur Lösung des Falls scheint der Fahrlehrer Rainer Auvinen zu sein. Seit 15 Jahren unterrichtet er Frauen nicht nur im Steuern, Bremsen und Kuppeln. Er lehrt sie auch die Angst und den Umgang damit. Regisseurin Auli Mantila, Jahrgang 1964, stammt aus einer Familie mit vier Töchtern. 1995 machte sie ihren Abschluss an der Kunst- und Design-Universität Helsinki, an der sie fünf Jahre lang die Fächer Drehbuch und Regie studierte. Ihr provozierender und fesselnder Thriller über weibliche (Gegen-)Gewalt basiert auf einem feministischen Bestseller von Anja Kauranen. Auf dem Filmfestival im russischen Sotschi wurde der Film mit dem Preis der internationalen Filmkritik FIPRESCI ausgezeichnet. Seit Jahren sind skandinavische Krimiautoren auf den Bestsellerlisten in Deutschland. Die rege Fantasie der Autoren hat auch die Regisseure der skandinavischen Länder angeregt, deren Filme eine große Bandbreite von Kriminalfilmen und Thrillern abdecken, vom Krimidrama über den klassischen Detektivfilm bis zum Psychothriller. In seiner fünfteiligen Reihe "Skandinavische Krimis" präsentiert 3sat Spielfilme mit Fällen, bei denen nicht nur die Auflösung reizvoll ist. (www.tvtv.de)

Montag, 06.03.2006 · DLF · 02:05 - 03:00
Nachtkonzert vom Deutschlandfunk. Argentinischer Tango von Finnen gespielt. Astor Piazolla: Le Grand Tango. Marko Ylönen, Violoncello. Martti Rautio, Klavier.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 10.03.2006 · WDR 3 · 15:05 - 17:00
Musikpassagen, mit Hildburg Heider. Kaiser, Bauer Bettelmann. Klassengegensätze in der Musik. U.a.: Aulis Salinen: Bettlerszene aus dem 3. Akt von "Der Palast". Chor und Orchester der Savonlinna Festspiele, Ltg. Okku Kamu.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 10.03.2006 · DLR · 21:00 - 22:30
Preisträgerkonzert. Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 3 C-dur, op. 52. Auszüge aus der Bühnenmusik zu Arvid Järnefelts Drama "Kuolema". Canzonetta op. 62 a. Szene mit Kranichen, op. 44 Nr. 2. Valse triste, op. 44 Nr. 1. Korbinian Altenberger, Violine (Sonderpreisträger des Internationalen Musikwettbewerbes der ARD in München 2005). Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Ltg. Olari Elts.
Live aus dem Funkhaus Halberg Saarbrücken.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Samstag, 11.03.2006 · WDR 3 · 04:03 - 05:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Sonatine fis-moll, op. 67,1 für Klavier. Glen Gould, Klavier.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Montag, 13.03.2006 · WDR 3 · 11:00 - 11:45
Klassik Forum. Jean Sibelius: Alla marcia, aus der Karelia-Suite, op. 11. Boston Pops Orchestra, Ltg. Arthur Fiedler.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Samstag, 18.03.2006 · WDR 3 · 03:00 - 04:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Vier Humoresken, op. 89 für Violine und Orchester. Christian Tetzlaff, Violine. Dänisches Nationales Sinfonieorchester, Kopenhagen, Ltg. Thomas Dausgaard.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 19.03.2006 · WDR 3 · 00:05 - 02:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Frühlingslied, op. 16. Sinfonische Dichtung für Orchester. Göteborger Sinfonieorchester, Ltg. Neeme Järvi.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 19.03.2006 · DLR · 20:03 - 21:10
Konzert. Philharmonie Berlin. "Ad astra". Kaija Saariaho: Asteroid 4179: Toutatis. Uraufführung. Rundfunkchor Berlin. Berliner Philharmonikern, Ltg. Simon Rattle.
Aufzeichnung vom 16.03.2006
[Tipp: Uwe Lorenz]

Montag, 20.03.2006 · WDR 5 · 12:05 - 13:00 und 21:05 - 22:00 Wdhlg.
Scala - Aktuelles aus der Kultur. Zwischen Schärenküste und Seenplatte - Kunst aus Finnland. Von Berit Hempel.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Bekannt ist Finnland für Design von Alvar Aalto, klassische Musik von Jean Sibelius, den avantgardistischen, schreienden Männerchor Mieskuoro Huutajat oder die Filme der Brüder Mika und Aki Kaurismäki. Die Aufbruchstimmung in der bildenden Kunstszene ist dagegen bislang hierzulande kaum wahrgenommen worden. Eine Ausstellung im Bonner Kunstmuseum möchte nun das Land im hohen Norden auch aus dieser Perspektive bekannter machen. "Breaking the ice - Zeitgenössische Kunst aus Finnland" präsentiert Fotografie, Videokunst und Installationen von 12 Künstlerinnen aus dem Land zwischen Schärenküste und Seenplatte. Scala stellt einige Arbeiten vor und vermittelt eine Idee der aktuellen Kunstszene Finnlands. (WDR)

Dienstag, 21.03.2006 · WDR Eins Live · 23:00 - 24:00
Soundstories. Troll. Hörspiel nach dem gleichnamigen Buch von Johanna Sinisalo. Bearbeitung und Regie: Michael Schlimgen. Eine Produktion des WDR 2006.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Was frisst eigentlich ein Troll? Und darf man wilde Tiere in einer 60 m2-Wohnung halten? Die Fragen muss sich der junge Fotograf Mikael stellen, nachdem er das verletzte Tier nachts in seinem Hinterhof gefunden hat. Es ist ein junger Troll, kein Zweifel, den Mikael in seinem Apartment gesund pflegt und den er nach einem Kinderbuch Pessi nennt. Bald kreisen alle seine Gedanken um das Wesen, das auf den ersten Blick nichts von einem mythologischen Dämon an sich hat. Laut Zoologie gehören die Trolle zur Raubtiergattung der Felipitheciden. Aber ist ein Troll wirklich nur ein Tier? Pessi, so stellt Mikael fest, verströmt einen aphrodisierenden, androgynen Duft, sodass sowohl Männer als auch Frauen Mikael kaum widerstehen können. Aber das Tier im Menschen wie im Troll hat nicht nur verführerische Seiten. Johanna Sinisalo wurde 1958 im finnischen Lappland geboren und ist seit 1974 freie Autorin. Sie landete mit dem auch kürzlich auf deutsch im Tropenverlag erschienenen Roman Troll einen Welterfolg (ISBN 3-932170-74-1) und gewann mehrere Preise, darunter den Finlandia Preis. Die renommierteste Auszeichnung für finnische Literatur. Das Hörspiel wird am 17. April um 23.05 auf WDR 3 in der Sendung WDR 3 open: pop drei wiederholt. (WDR/UL)

Mittwoch, 22.03.2006 · WDR 3 · 03:00 - 04:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: König Christian II., op. 27, Schauspielmusik. Elisabeth Glaser, Alt. Sinfonieorchester Köln, Ltg. Siegfried Köhler.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Mittwoch, 22.03.2006 · WDR 3 · 15:05 - 17:00
Musikpassagen. Die Achtundsechziger - Revolte, Rausch, Resignation? Mit Eindrücken vom Symposion "Musikkulturen zwischen Protest und Utopie" in Schwerte sowie "Roten Noten" von Rebellen und Rationalisten, aus dem Geist des Festivals "Chanson Folklore International" auf Burg Waldeck, aus "Progressive Rock" und Rembetiko, Free Jazz und frostig frechen Folksongs, russischen Autoren- und freien Frauenliedern, finnischem (vermeintlichen) Flachsinn, von Luigi Nono und Mauricio Kagel, einem stummen John Cage und von den "Quellen": Arbeiterliedern und Avantgarde der 1920er und 30er Jahre.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Donnerstag, 23.03.2006 · WDR 3 · 09:05 - 10:00
Klassik Forum. Jean Sibelius: Festzug / Ouvertüre, aus "Der Sturm", Schauspielmusik zu Shakespeares Drama. Finnisches Radiosinfonieorchester, Ltg. Jukka-Pekka Saraste.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Samstag, 25.03.2006 · WDR 3 · 04:03 - 05:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Serenade g-moll, op. 69,2 für Violine und Orchester. Julian Rachlin, Violine. Pittsburgh Symphony Orchestra, Ltg. Lorin Maazel.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 26.03.2006 · DLR · 16:05 - 17:00
Variationen mit Thema. "Das finnische Wunder". Spitzendirigenten vom Fließband.
Mit Gerald Felber.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Dienstag, 28.03.2006 · WDR 3 · 01:00 - 02:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 4 a-moll, op. 63. Philharmonische Orchester Helsinki, Ltg. Paavo Berglund.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Donnerstag, 30.03.2006 · WDR 3 · 20:05 - 22:00
WDR 3 Konzert. Junge Künstler stellen sich vor. U.a.: Kalevi Aho: Strange birds, aus der Sonate Nr. 2 für Akkordeon.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 31.03.2006 · WDR 3 · 12:05 - 14:34
WDR 3 am Mittag. Jean Sibelius: Valse triste, op. 44, aus der Musik zum Drama "Kuolema" von Arvid Järnefelt. Finnisches Rundfunk-Sinfonieorchester, Ltg. Jukka-Pekka Saraste.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 02.04.2006 · BR 3 · 17:30 - 18:00 · TV
Wir in Europa. Auslandsmagazin/Europa Thema u.a.: - Finnland: Der Ski-Springer Matti Nykännen - Absturz eines Stars
[Tipp: Bernhard Marewski]
Wiederholung am 04.04.2006, 12:30 - 13.00 h

Montag, 03.04.2006 · DLF · 04:00 - 05:00
Nachtkonzert vom Deutschlandfunk. Jean Sibelius: Valse triste, aus der Bühnenmusik zu Arvid Järnfelts Drama Kuolema. Finnish Radio Symphony Orchestra, Ltg. Paavo Berglund.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Donnerstag, 06.04.2006 · WDR 3 · 12:05 - 13:00
WDR 3 am Mittag. Jean Sibelius: Lemminkäinen zieht heimwärts, op. 22,4, aus der Lemminkäinen-Suite. Philharmonia Orchestra, Ltg. Paavo Berglund.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 07.04.2006 · WDR 3 · 00:05 - 02:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Violinenkonzert d-moll, op. 47. Yuval Yaron, Violine., Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Ltg. Klaus Tennstedt.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 07.04.2006 · WDR 3 · 02:00 - 04:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Der Sturm, op. 109, Schauspielmusik in acht Szenen. Raili Viljakainen, Sopran. Monika Groop, Mezzosopran. Jorma Silvasti, Tenor. Jorma Hynninen und Sauli Tiilikainen, Bariton. Opera Festival Chorus. Finnisches Radiosinfonieorchester, Helsinki, Ltg. Jukka-Pekka Saraste.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 07.04.2006 · 3sat · 16:30 - 17:15 · TV
Wir in Europa. Auslandsmagazin/Europa Thema u.a.: - Finnland: Der Ski-Springer Matti Nykännen - Absturz eines Stars
[Tipp: Bernhard Marewski]

In St. Petersburg beginnen Nina, Christine und Wolodja ihre Zugreise zum Eismeerhafen Murmansk. Sie wollen nach Hause - irgendwo am Polarkreis. 27 Stunden braucht die Bahn für die 1.500 Kilometer von St. Petersburg nach Murmansk. Im Zug sorgen Ljuba für heißen Tee und frische Bettwäsche und Igor für die Sicherheit der Fahrgäste. Und an jeder Station hören Bremsklopfer am Klang der Bremsen, ob alles in Ordnung ist. - Rita Knobel-Ulrich und ihr Kamerateam haben die Reisenden auf ihrem Weg begleitet.

Samstag, 08.04.2006 · SR + RP + BW · 06:45 - 07:15 · TV
Heimat in der Fremde. Folge 2/9, "Ingrier in Finnland". Gesellschaftsreportage
[Tipp: Bernhard Marewski]

Die finnischstämmigen Ingrier bewohnten Jahrhunderte lang die Region Ingermanland nahe der finnisch-russischen Grenze. Nach der Oktoberrevolution wurde das einst finnische Ingermanland Teil der Sowjetunion. Die ingrische Bevölkerung wurde verfolgt, vertrieben oder zu Zwangsarbeitseinsätzen nach Finnland umgesiedelt. Die Ingrier fühlten sich sowohl von der Sowjetunion als auch von Finnland verraten. Erst in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts bot Finnland ihnen an, endgültig nach Finnland zurückzukehren. Der Maler Toivo Rännäli und die Studentin Maria Lakchina sind finnisch-ingrische Rückkehrer. Sie erzählen ihre Geschichte.

Samstag, 08.04.2006 · WDR 3 · 20:05 - 22:00
WDR 3 Konzert. Zeitgenössischer Joik aus dem finnischen Samiland. Petra Birehas Magga, Joik-Sängerin. Wimme, Joik-Sänger.
Eine Übertragung aus der Zeche Zollverein in Essen.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Montag, 10.04.2006 · DLR · 22:00 - 22:30
Chormusik. A-cappella-Werke unter anderem auch von Erna Tauro. Es singt die Consonare Norderstedt unter der Leitung von Almut Stümke.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Erna Tauro wurde 1916 in Viburg als Tochter des Händlers Yehuda Pergament geboren und war die Schwester des Kapellmeisters Simon Parmet. Als Komponistin hat sie sich im Kreis des Schwedischen Theaters in Helsinki verdient gemacht. Ihre Lieder wurden der Kern der Bühnenmusik zu den Mumin-Geschichten von Tove Jansson in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts. (UL)

Mittwoch, 12.04.2006 · WDR 3 · 12:05 - 13:00
WDR 3 am Mittag. Jean Sibelius: Finlandia, op. 26, sinfonische Dichtung. Pittsburgh Symphonie Orchestra, Ltg. Lorin Maazel.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 14.04.2006 · arte · 06:45 - 07:15 · TV
Europa "Das ist Kult!". Europamagazin. U.a.: Litauen: Lenin World, Finnland: Finnland im Tango-Fieber
[Tipp: Bernhard Marewski]

Finnland im Tango-Fieber. Alljährlich bricht in der kleinen Stadt Seinäjoki das Tangofieber aus: dann ziehen Tangotänzer und -fans in die Stadt, um den Tangokönig und die Tangokönigin Finnlands zu küren. Nur in Argentinien kann diese Leidenschaft nachempfunden werden, denn in dem südamerikanischen Land wurde der Tango geboren. Doch im nordeuropäischen Finnland ist er heute fast noch populärer und beliebter als in seiner Heimat. Vielfältige Ereignisse huldigen dem melancholischen Tanz: so gibt es sogar Tango-Gottesdienste.

Wiederholung am 17.04.2006, 12:10 - 12:40 h

Donnerstag, 20.04.2006 · arte · 14:00 - 14:30 · TV
Familienalbum. "Sport und Demokratie". Magazin. Themen u.a.: Finnland: Sport und Toleranz
[Tipp: Bernhard Marewski]

Sport leistet einen wichtigen Beitrag zum Miteinander und zur Integration von Menschen unterschiedlichster sozialer und geografischer Herkunft. In zahlreichen europäischen Ländern dient der Sport aber auch dazu, Toleranz und Fairness innerhalb und außerhalb des Schullebens zu erlernen. Sport und Toleranz. Finnland: Finnland hat sich dazu entschlossen, durch Sport und besonders in Fußballvereinen gegen Rassismus zu kämpfen.

Dienstag, 25.04.2006 · WDR 3 · 10:00 - 11:45
Jean Sibelius: 5 Klavierstücke, op. 75. Ralf Gothoni, Klavier.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Dienstag, 25.04.2006 · WDR 3 · 23:05 - 24:00
WDR 3 open: Sound world. Joiks - Die Gesänge der Samen. Von Birger Gesthuisen.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Samstag, 29.04.2006 · WDR 3 · 02:03 - 04:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Quintett g-moll für Streichquartett und Klavier. Pihtipudas Kvintetti.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Samstag, 29.04.2006 · WDR 3 · 19:00 - 24:00
WDR 3 Bühne. Radio. Lohengrin. Oper in drei Akten von Richard Wagner.
Die Elsa von Brabant wird gesungen von Karita Mattila.
Eine Übertragung aus der Metropolitan Opera New York.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 05.05.2006 · arte · 14:30 - 16:00 · TV
Kurzschluss - Das Magazin. Sondersendung Oberhausen. Darin als letztes: Spring. Kurzfilm (15 Min.) Finnland 2006. Regie: Susanna Helke und Virpi Suutari.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Am Ende eines Schultages entlädt sich die Müdigkeit der Protagonisten des Films: 12- bis 13-jährige Jugendliche, die in einem nördlichen Vorort von Helsinki leben. In den letzten Schulwochen des Frühlings wandern sie rastlos durch die umliegenden Wälder und Einkaufszentren der Vororte. Im Mittelpunkt des Films steht das Grundgefühl der Kindheit von heute: Ruhelosigkeit.

Samstag, 06.05.2006 · WDR 3 · 12:05 - 13:00
WDR 3 am Mittag. Jean Sibelius: Der Schwan von Tuonela, op. 22,2, aus der Lemminkäinen-Suite. Tondichtung für Orchester. Berliner Philharmoniker, Ltg. Herbert von Karajan.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 07.05.2006 · WDR 3 · 03:00 - 04:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Streichquartett A-dur. Es spielt das Sibelius Academy Quartett Helsinki.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Dienstag, 09.05.2006 · WDR 3 · 00:05 - 02:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Violinenkonzert d-moll, op. 47. Vadim Repin, Violine. Berliner-Sinfonie-Orchester, Ltg. Michael Gielen.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Dienstag, 09.05.2006 · WDR 3 · 15:05 - 17:00
Musikpassagen. Kaija Saariaho: Noanoa für Flöte und Elektronik. Vorgestellt von Kirsten Reese.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 14.05.2006 · arte · 00:45 - 01:40 · TV
Keine Angst vor dem Tod (Kuoleman Kasvot). Regie: Kiti Luostarinen. Dokumentarfilm, FIN 2001
[Tipp: Bernhard Marewski]

Die finnische Filmemacherin Kiti Luostarinen erzählt von ihren Erfahrungen in einem Hospiz für Krebskranke, in dem sie mehrere Monate gearbeitet hat. Es entstand ein persönlicher, anrührender, sensibler und zugleich humorvoller Dokumentarfilm, in dem sie sich mit Tod beschäftigt und dabei auch das Leben entdeckt. Der Tod ihrer Mutter war für die finnische Dokumentarfilmerin Kiti Luostarinen der Anlass, sich mit dem Thema Sterben auseinanderzusetzen. "Keine Angst vor dem Tod" ist ihr persönlicher Versuch, die Sterblichkeit des Menschen zu akzeptieren. Sie begleitet sterbende Menschen in einem Hospiz für Krebskranke und erzählt von ihrem Gefühlsaufruhr und ihren Erfahrungen. Sie bringt den Zuschauern den Tod nahe, aber vor allem die Menschen, die bald sterben werden. Da sind Helmi, Mari, Jussi, Tuure, Jaako und Raimo. Sie alle gehen unterschiedlich mit dem Tod um, aber eines eint sie: "Leiden und Tod nehmen uns unsere Masken und Rollen und enthüllen die wahren Werte, auf die unser Leben baut. Eine sterbende Person lehrt Menschlichkeit und Menschsein, wirklichen Stolz, Würde und Mut", so Kiti Luostarinen. Die Filmemacherin spürt dem Tod nach, nachdenklich, bewegt, respektvoll - und fröhlich. "Letztlich haben wir alle einmal eine Verabredung mit dem Tod", sagt sie, "und deshalb ist nicht er das Problem, sondern das, was wir mit unserem Leben anfangen. Genießen wir also die Zeit, die wir haben, aus vollem Herzen." Kiti Luostarinen ist eine der bekanntesten finnischen Dokumentarfilmerinnen. Auf ARTE gab es von ihr zu sehen "Tell Me What You Saw" ("Erzähl mir, wie es war"), "Gracious Curves" ("Rund und schön") und "The One and Only" ("Mein Ein und Alles"). "Keine Angst vor dem Tod" wurde im Januar 2003 beim Dokumentarfilmfestival in Helsinki erstaufgeführt. Für ihren Dokumentarfilm wurde Kiti Luostarinen beim Tampere International Short Film Festival 2003 ausgezeichnet und erhielt bei den Jussi Awards 2004 eine Nominierung für den besten Dokumentarfilm. (www.tvtv.de)

Dienstag, 16.05.2006 · DLF · 03:00 - 04:00
Nachtkonzert vom Deutschlandfunk. Esa-Pekka Salonen: Yta III für Violoncello solo. Tanja Tetzlaff, Violoncello.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Mittwoch, 17.05.2006 · WDR 3 · 15:05 - 17:00
Musikpassagen. Duisburger Traumzeit. Nachklang und Vorgeschmack. Darin unter anderen auch "Suden Aika"
[Tipp: Uwe Lorenz]

Suden Aika (Zeit der Wölfe) ist der Titel einer neuen Gruppe aus Finnland und ihrer CD. Die Gruppe besteht aus Katariina Airas, Gesang; Liisa Matveinen, Gesang, Kantele;Tellu Turkka Gesang, Kantele, Moraharpa; Nora Vaura, Gesang. Tellu Turkka und Liisa Matveinen sind hierzulande mit der CD Mateli bekannt geworden. Die CD Suden Aika (2004, Laika/Rough Trade 3510193.2)ist mittlerweile hier auch erhältlich. (UL)

Freitag, 19.05.2006 · DLR-Kultur · 00:05 - 01:00
Klangkunst. GRM Experience, von Christian Fenesz, Mika Vainio und Christian Zanési.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Drei Komponisten aus drei verschiedenen Ländern und ganz unterschiedlichen musikalischen Richtungen fanden sich im Sommer 2003 in Paris zusammen, um eine kollektive Komposition zu kreieren. Sie tauschten Klanmaterial aus, arbeiteten dann in drei Studios jeder für sich allein und trafen sich schließlich, um das Werk in eine gemeinsame, kohärente Form zu bringen. Mit "GRM Experience" knüpfen sie an das "Concert Collectif" Pierre Schaeffers von 1962 an. 41 Jahre später entstand ein neues "kollektives Konzert": drei elektroakustische Handschriften fordern sich gegenseitig heraus und finden zu einem Dreigestirn im Klang zusammen. Christian Fennesz, geboren 1962 in Wien, Rockgitarrist und Komponist. Mika Vainio, geboren 1963 in Finnland, komponiert und kreiert Klanginstallationen. Mitglied der Gruppe Pan Sonic. Christian Zanési, geboren 1952 in Frankreich, Komponist, studierte u. a. bei Pierre Schaeffer. Hörspielmusik für "Rot und Schwarz". (DLR)

Freitag, 19.05.2006 · WDR 3 · 03:00 - 04:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 7 C-dur. Finnisches Radio-Sinfonieorchester Helsinki, Ltg. Jukka-Pekka Saraste.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 19.05.2006 · WDR 3 · 14:00 - 14:45
Jean Sibelius: Historische Szenen, Suite Nr. 1, op. 25. Nordwestdeutsche Philharmonie, Ltg. Ari Rasilainen.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Montag, 22.05.2006 · WDR 3 · ca. 10:45 - 11:45
Klassik Forum: Jean Sibelius: Valse triste, op. 44,1. Orchester der Finnischen Nationaloper, Ltg. Leif Segerstam. Anschließend: Violinenkonzert d-moll, op. 47. Zino Francescatti, Violine. New York Philharmonic Orchestra, Ltg. Leonard Bernstein.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 28.05.2006 · 3 sat · 17:15 - 17:30 · TV
Zoogeschichten. Zoo Ranua - Leben in der weißen Wüste. Björn Encke stellt den Zoo vor. Dokumentation
[Tipp: Bernhard Marewski]

Sieben Monate dauert im finnischen Lappland der Winter. Bis minus 45 Grad können die Temperaturen fallen - ein harte Prüfung für alle Lebewesen. Der Zoo Ranua hat sich auf die Überlebenskünstler der Arktis spezialisiert: Rentiere und Elche, Eisbären, Füchse und Wölfe sind hier zu sehen. Sie haben ihre ökologischen Nischen gefunden, um dauerhaft zu überleben.

Montag, 29.05.2006 · WDR 3 · 15:05 - 17:00
Musikpassagen. Der Baum der Träume. U.a. Jean Sibelius: 5 Stücke, op. 75 für Klavier. Eero Heinonen, Klavier.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 02.06.2006 · arte · 14:30 - 16:00 · TV

Mein Bruder Arvo Tuominen arbeitet als Busfahrer in Helsinki. Wie immer plant er seine Sommerferien auf dem Bauernhof der Familie zu verbringen, den sein Bruder zusammen mit seiner Frau bewirtschaftet. Arvo ahnt nicht, dass die beiden in diesem Jahr mit einer sehr ungewöhnlichen Bitte an ihn herantreten werden. Sein Bruder Veli und dessen Frau Marja wünschen sich seit langem ein Kind, doch der Wunsch erfüllt sich nicht. Jetzt haben sie beschlossen, auch zu unkonventionellen Mitteln zu greifen ... Der Film schildert den Umgang der drei Menschen miteinander in einer seltsamen Situation, die durch die Kommunikationsschwierigkeiten der Beteiligten noch vertrackter wird. Die Beziehung der Brüder und die Beziehung der Eheleute werden auf harte Proben gestellt. Und wie nebenher vermittelt der Film die Atmosphäre des finnischen Sommers auf dem Land. Mika Lethinen hat 1995 die Theaterakademie absolviert und seitdem als Theaterregisseur gearbeitet. "Mein Bruder" ist sein Debüt als Filmregisseur. Info zum Film: Finnish Film Foundation

Dienstag, 06.06.2006 · WDR 3 · 00:05 - 02:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Violinenkonzert d-moll, op. 47. Antje Weithaas, Violine. Radiosinfonieorchester Berlin, Ltg. Juri Temirkanow.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 09.06.2006 · WDR 3 · 00:05 - 02:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Sonatine E-dur, op. 80. Marc Gothoni, Violine. Hildegard Stenda, Klavier.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Mittwoch, 14.06.2006 · rbb · 13:00 - 13:30 · TV
WissensZeit. "Ingrier in Finnland". Heimat in der Fremde. Folge 5/7
[Tipp: Bernhard Marewski]

Donnerstag, 15.06.2006 · BR 3 · 11:35 - 12:15 · TV
Klassikkonzert. Mariss Jansons dirigiert "Jean Sibelius: Symphonie Nr. 1 e-Moll Opus 39". Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Aufzeichnung aus dem Herkulessaal der Münchner Residenz vom 22./23. April 2004
[Tipp: Bernhard Marewski]

Mariss Jansons Eine Aufführung von Hector Berlioz' "Symphonie fantastique" inspirierte den finnischen Komponisten Jean Sibelius, ebenfalls eine große Programmsymphonie zu komponieren, wie es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts weit verbreitet war. Als Titel der vier geplanten Sätze seiner 1. Symphonie notierte er in seinem Tagebuch: "Kalt bläst der Wind" - "Die nördliche Tanne träumt von der Palme im Süden" - "Ein Wintermärchen" - "Jormas Himmel" (nach einem Abschnitt aus einem Roman von Juhani Aho). Paralell zu dieser Idee entstanden in Berlin, wo Sibelius sich zu Studienzwecken während dieser Zeit aufhielt, die Werke "Kullervo", "En Saga" und die "Lemminkäinen-Suite" - Werke, die seine große Begeisterung für die Gattung Programm-Musik dokumentieren, aber auch seinen souveränen Umgang mit der Orchesterinstrumentierung widerspiegeln. Als Sibelius 1898 in seine finnische Heimat zurückkehrte, um die Skizzen zu seiner Symphonie auszuarbeiten, ließ er die programmatische Idee, die er sich ursprünglich für seine 1. Symphonie ausgedacht hatte, jedoch fallen und wandte sich der absoluten Orchestermusik zu. Es war der Wendepunkt in seinem kompositorischen Schaffen. Sibelius, der bis dahin sein Ideal in der Komposition von Programm-Musik gesehen hatte, lehnte nun jede Art von programmatischer Vorlage für ein symphonisches Werk ab. Die Uraufführung der 1. Symphonie von Jean Sibelius fand am 26. April 1899 in Helsinki unter der musikalischen Leitung des Komponisten statt. (www.tvtv.de)

Donnerstag, 15.06.2006 · n-tv · 16:20 - 16:45 · TV
"Metropolen der Ostsee". Reisemagazin
Aufzeichnung aus dem Herkulessaal der Münchner Residenz vom 22./23. April 2004
[Tipp: Bernhard Marewski]

n-tv lädt Sie heute auf eine abwechslungsreiche Reise zu den schönsten Metropolen der Ostsee ein. Das gastfreundliche Danzig, eine der ältesten Handels- und Industriestädte an der Ostsee, steht ebenso auf dem Ausflugsprogramm wie die Sehenswürdigkeiten der finnischen Hauptstadt Helsinki. Aber auch die lebendige und aufgeschlossene Metropole St. Petersburg hat viel zu bieten: Das "Venedig des Nordens" bezaubert mit einer Mischung aus altmodischem Charme und neuem Lifestyle. Abschließend statten wir Schweden noch einen Besuch ab und zeigen Ihnen, warum die größte Stadt Skandinaviens zu einer der schönsten Städte der Welt zählt.

Freitag, 16.06.2006 · WDR 3 · 12:05 - 13:00
WDR 3 am Mittag. Jean Sibelius: Finlandia, op. 26, sinfonische Dichtung. Philharmonia Orchestra, Ltg. Vladimir Ashkenazi.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 16.06.2006 · TELE-5 · 20:15 - 22:00 · TV
Die Rache des Fährtensuchers (Ofelas). Abenteuerfilm. Buch und Regie: Nils Gaup. N 1988
Mit Mikkel Gaup (Aigin), Ingwald Guttorm (Aigins Vater), Nils Utsi (Raste), Nils-Aslak Valkeapää (Siida-Isit), Helgi Skùlason (Tsjuderen med arret), Sara Marit Gaup (Sahve). Musik: Nils-Aslak Valkeapää, Marius Müller.
[Tipp: Bernhard Marewski]

Ein feindlicher Volksstamm tötet die Familie eines Jungen in Lappland. Mit dem Erwachsenwerden lernt er, seine private Rache dem Wohl seiner Sippe unterzuordnen. - Bewegender Abenteuerfilm, zugleich eine Liebeserklärung an die majestätische Eislandschaft Nordskandinaviens. Etwa 1000 Jahre nach Christi Geburt: In der Eiseskälte Lapplands verliert ein 16jähriger Junge seine Familie. Eltern und Schwester werden von plündernden Tschuden getötet und Aigin muss DVD . Dolby Sprachen: Deutsch (Surround), Spanisch, Italienisch tatenlos zusehen. Schwer verwundet schleppt er sich zur benachbarten Sippe, wo er aufgenommen und gepflegt wird. Die hübsche Sahve, Tochter des Anführers, verliebt sich in Aigin, doch der kann nur an eines denken: Er will sich an den Mördern seiner Familie rächen. Diese verfolgen ihn und auch das Volk, bei dem er untergeschlüpft ist. Eine Begegnung mit dem Schamanen Raste ändert Aigins Leben und er gewinnt neue Selbsteinsicht. Als die Tschuden abermals angreifen, bleibt er mit einigen Männern zurück und der Stamm kann fliehen. Als einziger überlebt Aigin den Kampf und erklärt sich bereit, die Tschuden in das geheime Versteck seines Volkes zu führen. Ist der Junge zum Verräter geworden oder hat er einen Plan? "Vor grandioser Naturkulisse angesiedelter spannender, in einzelnen Szenen recht drastischer Abenteuerfilm nach einer alten samischen Legende. Klassische Genre-Elemente werden mit ethnischer Genauigkeit und einem Plädoyer für ein friedfertiges Dasein in der Gemeinschaft verbunden." (Lexikon des internationalen Films) 'Die Rache des Fährtensuchers' erhielt eine Oscarnominierung in der Kategorie bester ausländischer Film. Der ehemalige Videoclipregisseur Marcus Nispel hat unter dem Titel 'Pathfinder' ein Remake von 'Rache des Fährtensuchers' gedreht, welches 2006 in die Kinos kommen soll. 'Pathfinder' ist nach 'Texas Chainsaw Massacre' die zweite große amerikanische Produktion des deutschen Regisseurs. Als Schauspieler mit dabei sind Karl Urban, Jay Tavare und Russell Means. (www.tvtv.de)

Samstag, 17.06.2006 · WDR · 15:15 - 16:00 · TV
Ostsee-Perlen. "Eine Inselreise". Reisereportage Reisemagazin
[Tipp: Bernhard Marewski]

Der finnische Filmemacher Petteri Saario hat einen Segeltörn durch die nördliche Ostsee gemacht und sechs Inseln in fünf Ländern besucht. Nach der fast 50jährigen Teilung Europas ist ein Großteil der Küsten und Inseln des Baltischen Meeres bei uns im Westen in Vergessenheit geraten, und so ist dieser Film auch eine Entdeckungsreise zu unseren neuen Nachbarn. Wer kennt schon die Insel Kotlin, auf der die größte Festung Europas steht und die über Jahrhunderte die Sicherheit St. Petersburg gewährleistete. Dort in Kronstadt hat Petteri Saario eine Kadettenschule besucht und hat sich mit einem einst berühmten Boxer bei Wodka, Bier und getrocknetem Fisch über das neue Russland unterhalten. Auf der estnischen Insel Saarema hat er den größten Meteoritenkrater Europas besucht und sich vom Chiefranger des Nationalparks die Naturschönheiten der Insel zeigen lassen. Weiter ging seine Reise nach Gotland, wo er mit einem Züchter des alten Gotland-Schafes ins Gespräch kam und sich das Atelier der Disignerin Meta Motz ansah. Auf Bornholm sprach er mit Fischern über deren Zukunft und fand heraus, wie dieser von Quotenregelungen gegängelte Beruf heute überlebt. Danach segelte Petteri Saario durch eines der schönsten Gewässer der Ostsee, quer durch das Reich der Tausend Inseln: durch das Finnische Archipel zu dem auch die Aaland-Inseln gehören. Hier fand er Menschen, die wie vor hundert Jahren fast ganz auf sich allein gestellt im Einklang mit der Natur leben. Viel brauchen sie nicht, die Bodenständigen und die neuen Aussteiger. Schafe liefern Wolle für Socken und Pullover, die Kuh im Stall sogt für Milch, Butter und Käse. Hühner, Enten, Gänse und Schweine gewährleisten, dass es nicht eintönig wird in Mutters Küche. Ja, und fast jede Woche geht es raus auf´s Meer um Neptun etwas abzujagen. Große Geschäfte sind mit den Aussteigern nicht zu machen. Sie haben sogar ihr eigenes Luxus-Bettenhaus, denn kein Federvieh liefert so hochwertige Federn wie die auf diesen Inseln brütenden Eiderenten.(www.tvtv.de)

Wiederholung am 25.06.2006

Sonntag, 18.06.2006 · n-tv · 00:35 - 07:00 · TV
n-tv Reise: "Reiseziel: Metropolen der Ostsee"
Im Nachtprogramm ( 01.00 Uhr - 08.00 Uhr ) mit Nachrichten und Magazinen - ... siehe So, 18.06.06, 16:20 h
[Tipp: Bernhard Marewski]

Sonntag, 18.06.2006 · n-tv · 16:20 - 17:00 · TV
n-tv Reise: "Reiseziel: Metropolen der Ostsee"
[Tipp: Bernhard Marewski]

n-tv lädt Sie heute auf eine abwechslungsreiche Reise zu den schönsten Metropolen der Ostsee ein. Das gastfreundliche Danzig, eine der ältesten Handels- und Industriestädte an der Ostsee, steht ebenso auf dem Ausflugsprogramm wie die Sehenswürdigkeiten der finnischen Hauptstadt Helsinki. Aber auch die lebendige und aufgeschlossene Metropole St. Petersburg hat viel zu bieten: Das "Venedig des Nordens" bezaubert mit einer Mischung aus altmodischem Charme und neuem Lifestyle. Abschließend statten wir Schweden noch einen Besuch ab und zeigen Ihnen, warum die größte Stadt Skandinaviens zu einer der schönsten Städte der Welt zählt.

Sonntag, 18.06.2006 · WDR 3 · 16:00 - 18:00
MusikHaus WDR. Darin: Antti Siirala spielt Edvard Grieg: Klavierkonzert a-moll, op. 16. WDR Sinfonieorchester Köln, Ltg. Eivind Aadland.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Donnerstag, 22.06.2006 · NDR · 18:15 - 18:45 · TV
Eisenbahn-Romantik. "Schweden: Erzbahnen am Polarkreis". Technikmagazin
[Tipp: Bernhard Marewski]

"Schneehuhn" nennen die Lappen die 25.000 Einwohner zählende schwedische Stadt Kiruna. Kiruna steht für Erzbergbau, und vor 100 Jahren nahm hier die Erzbergbahn ihren Betrieb auf. Sie verbindet Kiruna mit dem Ostseehafen Lulea und dem eisfreien norwegischen Hafen Narvik. Bis heute sind auf dieser Bahnlinie die legendären Stangen-E-Loks des Typs Dm 3 mit einer angehängten Last von 6000 t oder 52 Güterwagen unterwegs, voll geladen mit veredeltem Eisenerz.

Freitag, 23.06.2006 · DLR · 20:03 - 22:00
Konzert aus dem Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin. U.a. Einojuhani Rautavaara: Die erste Elegie (1993, Rilke-Vertonung). RIAS Kammerorchester, Ltg. Peter Dijkstra.
Eine Aufzeichnung vom 09.06.2006.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Samstag, 14.06.2006 · SAT.1 · 20:15 - 22:30 · TV
Die Piratenbraut (Cutthroat Island). Regie: Renny Harlin. Abenteuerkomödie. USA,F 1995
[Tipp: Bernhard Marewski]

Nach dem Mord an ihrem Vater erbt die rauflustige und trinkfeste Morgan Adams nicht nur dessen Schiff, sondern auch den dritten Teil einer Schatzkarte. Die beiden anderen Teile befinden sich im Besitz der beiden Brüder ... als DVD des Ermordeten. Die ebenso schöne wie gefürchtete Morgan macht sich daran, ihren Vater zu rächen. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, denn sie muss gegen den blutrünstigen und hinterlistigen Dawg Brown antreten - den Mörder ihres Vaters ... 1995 drehte der finnische Regisseur Renny Harlin den überaus aufwändigen Abenteuerfilm "Die Piratenbraut". Die Produktionskosten betrugen am Ende über 90 Millionen Dollar. Drei Schiffe wurden in Originalgröße gebaut; die Seegefechte wurden in riesigen Wassertanks vor Malta aufgenommen. (www.tvtv.de)

Sonntag, 25.06.2006 · 3sat · 00:45 - 01:40 · TV
Kimmo Pohjonen. Konzert. Mit Kimmo Pohjonen (Akkordeon, Gesang), Samuli Kosminen (Perkussion, Samples), Abdissa Assefa (Perkussion)
Aufzeichnung vom JazzBaltica Festival 2001
[Tipp: Bernhard Marewski]

Der finnische Akkordeonspieler Kimmo Pohjonen leitete zusammen mit dem Geiger Kari Reiman Pohjonen die Band Ottopasuuna. Beim JazzBaltica Festival 2001 in Salzau verwandelte Pohjonen, der ein Klassikstudium in Helsinki absolviert hat, mit elektronischen Samples und Effektgeräten sein Soloinstrument in ein vielstimmiges Akkordeonorchester. Begleitet wurde er von Samuli Kosminen und Abdissa Assefa.

Sonntag, 25.06.2006 · NDR · 02:30 - 03:15 · TV
Ostsee-Perlen - Reisereportage
[Tipp: Bernhard Marewski]
Wiederholung vom 17.06.2006

Sonntag, 25.06.2006 · NDR · 08:00 - 09:00 · TV
Bass - Besser - Am Besten. Matti Salminen singt Opernarien. Klassikkonzert.
Moderation: Patricia Moreno, M. A. Numminen. Musik: NDR Radiophilharmonie
[Tipp: Bernhard Marewski]

Schleswig-Holstein Musik Festival 2001: Länderschwerpunkt Finnland. Norden trifft auf hohen Norden. Ein Höhepunkt ist das Open-Air-Konzert auf dem Werftgelände der HDW in Kiel. Hier wird das viel gerühmte und allzu oft zitierte Crossover zu selbstverständlicher Harmonie. Und das nicht zuletzt durch den finnischen Gesangskünstler schlechthin: Matti Salminen. In allen großen Opernhäusern der Welt ist man stolz, ihn zu Gast zu haben.

Sonntag, 25.06.2006 · DLR · 09:05 - 10:00
Hörensagen. Menschen und Landschaften. "Lapplandsehnsucht". Bei den Sami im Norden Finnlands. Von Uwe Deutschmann. Es moderiert: Jürgen Liebing. (DeutschlandRadio Berlin 2004)
[Tipp: Uwe Lorenz]

Montag, 26.06.2006 · WDR 3 · 15:05 - 17:00
Musikpassagen. U.a.: Jean Sibelius: Valse triste, op. 44. Hallé-Orchester, Ltg. John Barbirolli.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Donnerstag, 29.06.2006 · arte · 14:00 - 14:25 · TV
Familienalbum. "Schule auf dem Land". Magazin
[Tipp: Bernhard Marewski]

Durch Dorfschulen kann in abgelegenen ländlichen Gegenden der leichte Zugang zu Schulen für alle gewährleistet werden - sie sind daher ein entscheidender Garant für soziale Gerechtigkeit. Es gibt sie nach wie vor in zahlreichen europäischen Ländern wie Finnland, Griechenland und Großbritannien. In Portugal beträgt ihr Anteil noch 28 Prozent, in Frankreich sind es nur zehn Prozent, doch ihr Überleben wird von den Dorfbewohnern vehement verteidigt, denn sie wollen ihre Schule in nächster Nähe behalten.

Wiederholung am Freitag, 30.06.2006, 12:10 - 12:35 h

Freitag, 30.06.2006 · arte · 12:10 - 12:35 · TV
Familienalbum. "Schule auf dem Land". Magazin
[Tipp: Bernhard Marewski]
Wiederholung vom Donnerstag, 29.06.2006

Montag, 03.07.2006 · SR · BW · RP · 10:55 - 11:00 · TV
Reisetipp "Kuopio - Finnland". Reisereportage
[Tipp: Bernhard Marewski]

Donnerstag, 06.07.2006 · WDR · 09:50 - 10:50 · TV
Hundert Tage Sommer: "Landschaften der Tundra". Naturdokumentation
[Tipp: Bernhard Marewski]

In der Reihe Landschaften der Erde zeigt die Dokumentation Bilder aus Alaska, Lappland und Sibirien. Ökologisch gesehen sind die Tundren auf der einen Seite absolut unberührte Naturlandschaft und andererseits das am meisten zerstörte Ökosystem der Welt. Dieser Film behandelt deshalb den Umgang des Menschen mit dieser Landschaft, handelt von der nomadischen Urbevölkerung und von unserer Ausbeutungs-Gesellschaft, die in diese scheinbar unerschöpfliche Vorratskammer eingebrochen ist. Die Tundren sind ein fragiles Ökosystem: Erwärmt sich die Erde, tauen aus den Permafrostböden Milliarden Tonnen Methan auf, eine Gasmenge, die die Sonne verdunkeln und eine Eiszeit in ewiger Winternacht heraufbeschwören könnte. Aber auch das Plündern der Bodenschätze reißt die Kühlschranktür weit auf: Wissenschaftler warnen vor den Folgen des Abtauens und des Abräumens.

Freitag, 14.07.2006 · DLR · 20:03 - 21:00
Konzert. ISCM World New Music Festival 2006. Jukka Tiensuu: Spirit for accordeon and orchestra. Radiosinfonieorchester Stuttgart des SWR, Ltg. Lukas Vis.
Live aus dem Theaterhaus Stuttgart.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Donnerstag, 20.07.2006 · DLF · 09:05 - 09:10
Kalenderblatt. Vor 100 Jahren: Mit dem Placet des Zaren erhalten die finnischen Frauen als erste in Europa das Wahlrecht.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Donnerstag, 20.07.2006 · DLR · 22:00 - 22:30
Musiktraditionen. "Bastard Ethno". Ein baltisches Folkprojekt zwischen Dänemark, Finnland und Polen. Mit Jo Meyer.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 22.07.2006 · DLF · 03:00 - 04:30
Nachtkonzert vom Deutschlandfunk. Kaija Saariaho: Laconisme de l'Aile. Lesley Olson, Flöte, und Thomas Neuhaus, Live-Elektronik.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Dienstag, 25.07.2006 · DLR · 20:03 - 21:15
folkBALTIKA. Alte Post Flensburg. Aufzeichnung vom 13./14.06.2006. Das Mari-Boine-Projekt. Vuoi, Vuoi Mu. Mari Boine ist eine norwegische Samin.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Samstag, 29.07.2006 · DLF · 05:05 - 05:30
Klassik am Morgen. Jean Sibelius: Sonate für Klavier F-dur, op. 12. Marita Viitasalo, Klavier.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Donnerstag, 17.08.2006 · DLR · 21:05 - 22:50
Festspielpanorama. YOUrope together. Musik aus Finnland. Werke von Perttu Haapanen, Esa-Pekka Salonen, Jukka Tiensuu, Sampo Haapamäki und Sebastian Fagerlund. Plus-Ensemble: Christopher Sundquist, Klarinette, Markus Hohti, Violoncello, Mikko Luoma, Akkordeon.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Samstag, 19.08.2006 · DLR · 19:05 - 22:30
Konzert. young.euro.classic 2006. U.a.: Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op.82. Solveig Kringelborn und den Ungdomssymfonikerne (Norwegen), Ltg. Joseph Swensen.
Eine Aufzeichnung vom 15.08.2006 aus dem Konzerthaus Berlin.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Montag, 21.08.2006 · WDR 3 · 02:03 - 05:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 1 e-moll, op. 39. NDR Radiophilharmonie, Ltg. Tuomas Ollila.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Mittwoch, 23.08.2006 · arte · 20:15 - 20:40 · TV
Der Himmel über Europa, Folge 3/10, "Skandinavien", Dokumentationsreihe
Beiträge: - Dänemark: Kopenhagen - Schweden: Die Stockholmer Schären
- Finnland: Die Burg von Savonlinna
[Tipp: Bernhard Marewski]

Finnland: Die Burg von Savonlinna Der Saimasee in Karelien liegt wie ein Binnenmeer an der Grenze zwischen Europa und Russland. In dieser Region, die für die großen Nachbarländer stets ein Objekt des Begehrens war, fanden im Lauf der Geschichte etwa ein Dutzend Kriege statt. Heute verläuft die russisch-finnische Grenze mitten durch Karelien. Die Burg Olavinlinna im finnischen Savonlinna, einst Schauplatz blutiger Schlachten, wird heute anlässlich von Festspielen, bei denen fünf große Opern zur Aufführung kommen, alljährlich für einige Tage zu einem europäischen Treffpunkt. Im Film kommen sowohl beteiligte Künstler als auch von weit her angereiste Zuschauer zu Wort. Darüber hinaus gibt es rund um den Saimasee noch viele andere überraschende Ereignisse und Begegnungen. Die zehnteilige Dokumentationsreihe begibt sich auf eine Entdeckungsreise aus der Vogelperspektive durch zahlreiche europäische Länder. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen Geschichte, Kultur und Architektur der besuchten Region.

Freitag, 25.08.2006 · WDR 3 · 04:03 - 05:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Der Schwan von Tuonela, Nr. 2 aus "Lemminkäinen Suite", op. 22. Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Ltg. Colin Davis.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Samstag, 26.08.2006 · RTL · 11:15 - 11:55 · TV
Rallye Weltmeisterschaft - Das Magazin
Zusammenfassung des Geschehens bei der Rallye Deutschland und Finnland, dem neunten und zehnten Lauf zur Rallye-WM 2006.
[Tipp: Bernhard Marewski]

Sonntag, 27.08.2006 · WDR 3 · 00:05 - 02:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur, op. 82. NDR Sinfonieorchester, Ltg. Paavo Järvi.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Dienstag, 29.08.2006 · BR3 · 00:00 - 00:50 · TV
Tracks, Musik und Lifestyle-Magazin.
Thema u.a.: Die besten Riffs der Welt - Luftgitarren-WM in Finnland
[Tipp: Bernhard Marewski]

Die besten Riffs der Welt - Luftgitarren-WM in Finnland: Aus Hardrock, Heavymetal und Punk kennt man sie schon: die Luftgitarre. Ein Instrument, das gar keines ist, dennoch gespielt mit unnachahmlicher Hingabe. Der Legende nach existiert sie seit Mitte des 20. Jahrhunderts, möglicherweise erfunden vom US-Amerikaner Jack Philson. Bleibenden Eindruck hat auch der Auftritt von Joe Cocker in Woodstock 1969 hinterlassen, der sein Luftgitarrenspiel live mit Gesang begleitete. Instrumentenkunde mit "Tracks" von der Luftgitarrenmeisterschaft in Oulu (Finnland).

Samstag, 02.09.2006 · DLF · 19:05 - 22:30
Konzert. Musikfest Bremen 2006. "Eine große Nachtmusik". Mit Kompositíonen von Jean Sibelius und anderen. Jazz und improvisierte Musik mit Kristian Järvis Absolute & Friends. Mit dem Niederländischen Kammerchor, Ltg. Harry von der Kamp, und dem Lahti Symphony Orchestra, Ltg. Jukka-Pekka Saraste.
Konzerte aus der Kirche Unser Lieben Frauen, der Bremer Glocke und aus dem Innenhof des Bremer Landgerichts.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 03.09.2006 · WDR 3 · 20:00 - 22:30
Schleswig-Holstein Musik Festival. Darin: Jean Sibelius: Finlandia, op. 26.
Eine Übertragung des NDR aus dem Schloss Kiel.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Montag, 04.09.2006 · WDR 3 · 04:03 - 05:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Nächtlicher Ritt und Sonnenaufgang, op. 55, Tondichtung. Sinfonieorchester Göteborg, Ltg. Neeme Järvi
[Tipp: Uwe Lorenz]

Montag, 04.09.2006 · 3sat · 15:30 - 15:45 · TV
Wo Europa zu Ende ist - die Aland-Inseln. Gesellschaftsreportage
[Tipp: Bernhard Marewski]

Die Åland-Inseln liegen in der Ostsee zwischen Schweden und Finnland. Sie gehören zwar offiziell zu Finnland, sind aber autonom und verwalten sich selbst. Die Åländer haben eine eigene Flagge, eigene Briefmarken und eine eigene Verfassung. Ihren Lebensunterhalt verdienen die Inselbewohner hauptsächlich mit dem Fischfang. Der zweite Wirtschaftszweig der Insel ist die eigene Fährlinie. Täglich pendeln zwei Schiffe zwischen Åland und Schweden. Die Fahrt in autonomes Gebiet ermöglicht den Reedereien zollfreien Warenverkauf.

Dienstag, 05.09.2006 · HR · 23:30 - 01:10 · TV
Die Liebenden vom Polarkreis (Los amantes del circolo polars). Buch und Regie: Julio Medem, Musik: Alberto Iglesias. E,F 1998. Poetisches Melodram. Spielfilm
[Tipp: Bernhard Marewski]

Die Stiefgeschwister Ana und Otto haben hinter dem Rücken ihrer Eltern eine heimliche Liebesbeziehung. Als Ottos Mutter stirbt, verlieren die beiden sich für Jahre aus den Augen. In einer Hütte am Polarkreis, einem magischen Ort, von dem beide seit ihrer Jugend gemeinsam träumen, wollen Ana und Otto sich wieder sehen. Doch der Zufall, der ihr Leben immer wieder durcheinander wirbelte, hat auch dieses Mal das letzte Wort. Otto und Ana sind noch Schulkinder, als sie sich 1980 in Madrid kennen lernen. Während es für Otto Liebe auf den ersten Blick ist, braucht Ana einige Zeit, um ihre Gefühle zu entdecken. Als Ottos geschiedener Vater Álvaro und Anas Mutter Olga heiraten und zusammenziehen, wohnen die beiden Jugendlichen als Stiefgeschwister unter einem Dach. Mit der Zeit entdecken sie ihre Sexualität und beginnen, eine heimliche Beziehung hinter dem Rücken der Eltern zu führen: Otto stellt sich vor, Ana sei ein Ersatz für seine leibliche Mutter Ula und Ana sieht in Otto eine Reinkarnation ihres verstorbenen Vaters. Mit dem überraschenden Tod von Ottos Mutter zerbricht das fragile Idyll. Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch verlässt Otto die Ersatzfamilie, um sich zum Piloten ausbilden zu lassen. Auf diese Weise folgt er dem Beispiel des deutschen Bomberpiloten Otto Midelman, dem Ottos Großvater einst das Leben rettete und nach dem der Enkel daraufhin benannt wurde. Just diesen Ex-Piloten trifft Ana nach vielen Jahren in Lappland wieder. Er besitzt dort eine malerisch gelegene Blockhütte direkt am Polarkreis. An diesem magischen Ort, an dem die Sonne für ein halbes Jahr nicht untergeht und von dem Ana und Otto lange geträumt hatten, begegnen die Liebenden einander wieder - und verfehlen sich gleichzeitig doch ... Regisseur Julio Medem erzählt in "Die Liebenden vom Polarkreis" eine poetische und zugleich ausgefallene Liebesgeschichte: Der Film ist ein facettenreiches Melodram mit aufwühlenden Bildern und einer kunstvoll verschachtelten Erzählstruktur. Medem zählt heute zu den wichtigsten und originellsten Filmemachern Spaniens. Unter Medem-Kennern gilt das berührende Liebesdrama als sein bestes Werk. Der Film wurde mit über einer Million Zuschauern zum Kassenerfolg in Spanien, außerdem gewann er neben zahlreichen anderen Preisen auf internationalen Festivals zwei der begehrten spanischen Goyas: für den besten Schnitt und die beste Originalmusik. Letztere schuf Alberto Iglesias, der sich neben seiner Arbeit für Medem durch gelungene Kompositionen für mehrere Filme von Pedro Almodóvar einen Namen gemacht hat. (www.rtv.de)

Mittwoch, 06.09.2006 · WDR 3 · 15:05 - 17:00
Musikpassagen. Mit Kerstin Kilanowski. Ozeanrauschen und Hafenbars. U.a.: Jean Sibelius: Ozeaniden.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 08.09.2006 · DLR · 00:05 - 01:00 · TV
Klangkunst. Breath of the Pyrenees. Von Agnieszka Waligórska und Pekka Sirén. Komposition und Realisation: Agnieszka Waligórska und Pekka Sirén. Produktion: Autorenproduktion 2005.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Die Macht der Berge, das Gewaltige, Mystische und zugleich die Anstrengungen des Menschen, die Gebirge zu bezwingen und ihre Naturgewalten für sich nutzbar zu machen, sind das Leitmotiv für die Komposition "Breath of the Pyrenees". Im Baskenland, in der Bergwelt der Pyrenäen, hat das Künstlerpaar Waligórska/Sirén Menschen, Tiere sowie die "Stimmen" der Berge selbst akustisch eingefangen. All diese Stimmen, bisweilen naturbelassen, dann wieder musikalisch geprägt, geformt und arrangiert, erzählen davon, dass die Berge ihre ureigenen Kräfte besitzen - und sie oft ohne Vorwarnung entfalten. Agnieszka Waligórska, geboren in Krakau, Komponistin, Sängerin, Autorin, Malerin, Klangkünstlerin. Mitglied der Pro-Ton Sonic Art Group Helsinki. Pekka Sirén, in Helsinki geboren, komponiert elektroakustische Musik, Filmmusiken, Musiken für Ausstellungen und Multimediaprojekte. Gründer der Pro-Ton Sonic Art Group Helsinki.

Montag, 11.09.2006 · DLR · 03:00 - 04:00
Nachtkonzert vom Deutschlandfunk. Jean Sibelius: Szene mit Kranichen aus der Schauspielmusik zu Kuolema, op. 44 und Suite aus der Schauspielmusik Belsazar, op. 51. Sinfonieorchester des Finnischen Rundfunks, Ltg. Jukka-Pekka Saraste.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Montag, 11.09.2006 · WDR 3 · 05:03 - 06:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: En Saga, op. 9. Staatskapelle Dresden, Ltg. Colin Davis.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Donnerstag, 14.09.2006 · WDR 3 · 03:00 - 04:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 1 e-moll, op. 39. HR-Sinfonieorchester, Ltg. Olari Elts.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Donnerstag, 14.09.2006 · WDR 3 · 05:03 - 06:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Karelia, op. 11. Birmingham Symphony Orchestra, Ltg. Sakari Oramo.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 17.09.2006 · WDR 3 · 14:00 - 15:00
WDR 3 am Mittag. Jean Sibelius: Finlandia, op. 26, sinfonische Dichtung. Philharmonia Orchestra, Ltg. Vladimir Ashkenazy.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Montag, 18.09.2006 · WDR 3 · 02:03 - 03:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Frühlingslied, op. 16, Sinfonische Dichtung. WDR Sinfonieorchester, Ltg. Olari Elts.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Montag, 25.09.2006 · DLF · 04:00 - 05:00
Nachtkonzert vom Deutschlandfunk. Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-dur, op. 43. Sinfonieorchester des Finnischen Rundfunks, Ltg. Jukka-Pekka Saraste.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 24.09.2006 · TELE-5 · 20:15 - 22:00 · TV
Die Rache des Fährtensuchers (Ofelas). Abenteuerfilm. N 1988
Mit Mikkel Gaup (Aigin), Ingwald Guttorm (Aigins Vater), Nils Utsi (Raste), Nils-Aslak Valkeapää (Siida-Isit), Helgi Skùlason (Tsjuderen med arret), Sara Marit Gaup (Sahve), Anne-Marja Blind (Varia). Buch und Regie: Nils Gaup
[Tipp: Bernhard Marewski]

Ein feindlicher Volksstamm tötet die Familie eines Jungen in Lappland. Mit dem Erwachsenwerden lernt er, seine private Rache dem Wohl seiner Sippe unterzuordnen. Bewegender Abenteuerfilm, zugleich eine Liebeserklärung an die majestätische Eislandschaft Nordskandinaviens. Etwa 1000 Jahre nach Christi Geburt: In der Eiseskälte Lapplands verliert ein 16jähriger Junge seine Familie. Eltern und Schwester werden von plündernden Tschuden getötet und Aigin muss tatenlos zusehen. Schwer verwundet schleppt er sich zur benachbarten Sippe, wo er aufgenommen und gepflegt wird. Die hübsche Sahve, Tochter des Anführers, verliebt sich in Aigin, doch der kann nur an eines denken: Er will sich an den Mördern seiner Familie rächen. Diese verfolgen ihn und auch das Volk, bei dem er untergeschlüpft ist. Eine Begegnung mit dem Schamanen Raste ändert Aigins Leben und er gewinnt neue Selbsteinsicht. Als die Tschuden abermals angreifen, bleibt er mit einigen Männern zurück und der Stamm kann fliehen. Als einziger überlebt Aigin den Kampf und erklärt sich bereit, die Tschuden in das geheime Versteck seines Volkes zu führen. Ist der Junge zum Verräter geworden oder hat er einen Plan? "Vor grandioser Naturkulisse angesiedelter spannender, in einzelnen Szenen recht drastischer Abenteuerfilm nach einer alten samischen Legende. Klassische Genre-Elemente werden mit ethnischer Genauigkeit und einem Plädoyer für ein friedfertiges Dasein in der Gemeinschaft verbunden." (Lexikon des internationalen Films) Die Rache des Fährtensuchers' erhielt eine Oscarnominierung in der Kategorie bester ausländischer Film. Der ehemalige Videoclipregisseur Marcus Nispel hat unter dem Titel 'Pathfinder' ein Remake von 'Rache des Fährtensuchers' gedreht, welches 2006 in die Kinos kommen soll. 'Pathfinder' ist nach 'Texas Chainsaw Massacre' die zweite große amerikanische Produktion des deutschen Regisseurs. Als Schauspieler mit dabei sind Karl Urban, Jay Tavare und Russell Means. (www.tvtv.de)

Montag, 25.09.2006 · WDR 3 · 14:00 - 14:15
WDR 3 am Mittag. Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 3 e-moll, op. 39. Wiener Philharmoniker, Ltg. Lorin Maazel.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Mittwoch, 27.09.2006 · arte · 14:30 - 15:00 · TV
Die "Viikin normaalikoulu" in Helsinki, Finnland. Schulgeschichten. Regie: Holger Preusse. Dokumentation, D 2005
[Tipp: Bernhard Marewski]

So unterschiedlich die Lebenssituation auch ist, egal ob man in der Großfamilie aufwächst oder mit nur einem Elternteil, auf dem Land oder in der Stadt, in der Türkei oder in Polen: überall geht man in die Schule. Seit der PISA Studie findet im vereinten Europa eine verstärkte Auseinandersetzung über das Bildungswesen statt. In der ARTE-Reihe Schulgeschichten werden die Unterschiede und Vorteile der einzelnen Systeme unterhaltsam aus der unterschiedlichen Perspektive von Schülern, Lehrern und Eltern vorgestellt. Heute zu Besuch in Helsinki, an der "Viikin normaalikoulu"-Schule. Die skandinavischen Länder, allen voran Finnland, sind aufgrund ihrer guten Ergebnisse in der PISA-Studie zum großen Vorbild für Pädagogen und Bildungspolitiker geworden. Deutsche Bildungsreisende, die in den Norden Europas pilgern, bestaunen, was sie meist selbst nicht für möglich gehalten haben. Hierzulande ist alles, was Spaß macht mit Freizeit verbunden. Schule und Lernen sind eher eine Quälerei. Dass Schule auch Spaß machen kann, und wie dabei sowohl Schüler als auch Lehrer mehr lernen als ihre europäischen Nachbarn, kann man in vielen Schulen Finnlands beobachten. An der "Viikin normaalikoulu"-Schule in Helsinki arbeiten Lehramtsanwärter, Lehrer und Uni-Professoren Hand in Hand. Die angehenden Lehrer können in einem Übungssaal ohne Schüler das Unterrichten trainieren. Jeder Anwärter hat einen Betreuungslehrer, mit dessen Hilfe er die pädagogische Arbeit erlernt. Fachwissen und Pädagogik können gleich an der Schule in die Praxis umgesetzt werden. Wenn die Schüler einmal im Unterricht etwas nicht verstehen, weil der angehende Pädagoge es nicht richtig erklären kann, dann haben sie die Möglichkeit ihren Fachlehrer zu fragen. Dieser ist bei Probestunden im Unterricht mit dabei. Die "Viikin normaalikoulu" hat über 900 Schüler im Alter von sechs bis 19 Jahren und befindet sich auf dem Universitäts-Campus. Die Professoren bereiten die Pädagogik-Studenten genau auf den Unterricht vor - manchmal geht das sogar so weit, dass sie in Minutenschritten eine Unterrichtsstunde planen. Den Schülern soll schließlich der Stoff im richtigen Tempo vermittelt werden. Die Lehramtsanwärter bekommen nach den Unterrichtsstunden ein Feedback und eine Note von ihren Tutoren. Der Film begleitet zwei Lehramtskandidatinnen bei ihren ersten Schritten an der "Viikin normaalikoulu" zu Beginn des neuen Schuljahres. Er dokumentiert die enge Zusammenarbeit zwischen pädagogischer Ausbildung an der Universität und der praktischen Anwendung an der Schule. In Finnland bleibt die Theorie nicht grau, sie wird unmittelbar im bunten Schulalltag auf den Prüfstand gestellt. Unterrichten will eben auch gelernt und gelehrt werden. Die zehnteilige Dokumentationsreihe begibt sich auf eine Entdeckungsreise aus der Vogelperspektive durch zahlreiche europäische Länder. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen Geschichte, Kultur und Architektur der besuchten Region. (www.tvtv.de)

Freitag, 29.09.2006 · arte · 00:10 - 01:00 · TV
"Tracks": Kultregisseur FJ Ossang, Monsterband "Lordi" und die Pop-Pinguine "Guillemots". F 2006
[Tipp: Bernhard Marewski]

Lordi: Horrorvision! Am 20. Mai 2006 stand Europa unter Schock: Der 51. Eurovision Song Contest wurde von einer mit Elektrogitarren bewaffneten Monsterbande gestürmt. Die finnische Rockband "Lordi" lässt den guten alten Heavy-Metal-Stil der 1980er-Jahre wieder aufleben. Die Musiker aus dem Hohen Norden treten nie ohne ihre furchterregenden Bühnenkostüme auf - was nicht wirklich dem Geist des ehrenwerten europäischen Gesangswettbewerbs entspricht. Trotzdem gewannen sie mit der Rekordzahl von 292 Punkten (ein seit Gründung des Song Contests nie erreichter Wert!) den 1. Preis. Ein historisches Ereignis für Finnland, das die Hardrocker bereits zu Nationalhelden erkoren hat. Jetzt fehlt nur noch die Folgekarriere à la Abba oder Céline Dion. (www.tvtv.de)

Montag, 02.10.2006 · DLF · 14:35 - 15:00
"Campus & Carriere" - 1. Teil - Bilanz: 14.10.2006
"Campus & Carriere" begleitet vom 2. bis zum 6. Oktober eine Gruppe deutscher Lehrer auf ihrer Reise nach Finnland. PISAplus zieht am 14. Oktober Bilanz: Was haben wir in den letzten fünf Jahren von den erfolgreichen PISA-Teilnehmern gelernt? ( DLF )
[Tipp: Uwe Lorenz]

Dienstag, 03.10.2006 · DLF · 14:35 - 15:00
"Campus & Carriere" - 2. Teil - Bilanz: 14.10.2006
[Tipp: Uwe Lorenz]

Dienstag, 03.10.2006 · DLR · 18:03 - 18:30
Musik Exklusiv. Mia Makaroff: How little (Wie wenig). Teemu Brunila: Snow (Schnee). Markku Reinikainen: Venelaulu (Die Ballade vom Boot). Es singt Rajaton: Essi Vuorela, Sopran; Virpi Moskari, Sopran; Siola Sariola, Alt; Hannu Lepola, Tenor; Ahti Paunu, Bariton; Jussi Chydenius, Bass.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Mittwoch, 04.10.2006 · DLF · 14:35 - 15:00
"Campus & Carriere" - 3. Teil - Bilanz: 14.10.2006
[Tipp: Uwe Lorenz]

Donnerstag, 05.10.2006 · DLF · 14:35 - 15:00
"Campus & Carriere" - 4. Teil - Bilanz: 14.10.2006
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 06.10.2006 · DLF · 14:35 - 15:00
"Campus & Carriere" - 5. Teil - Bilanz: 14.10.2006
[Tipp: Uwe Lorenz]

Samstag, 07.10.2006 · DLF · 04:00 - 05:00
Nachtkonzert vom Deutschlandfunk. Jean Sibelius: Sieben Lieder, op. 17 "Min bleka sjukling skall luta", mit Anne Sofie von Otter, Mezzosopran, und Bengt Forsberg Klavier. Benjamin Britten: On this Island. 5 Lieder, op. 11, mit Camilla Nylund, Sopran, und Marita Viitasalo, Klavier.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Samstag, 14.10.2006 · DLF · 14:05 - 15:00
PISAplus. Das Magazin für lebenslanges Lernen.
Das Wunder im Norden - Auf der Suche nach Finnlands PISA-Erfolgsgeheimnis. Von Andrea Lueg. Hörerfax: 00800 44 64 44 65. eMail:pisaplus@dradio.de
[Tipp: Uwe Lorenz]

Seit Deutschland vor fünf Jahren von den Ergebnissen des ersten Pisa-Tests geschockt wurde, sind tausende Deutsche in das Siegerland Finnland gepilgert, um das Bildungswunder zu ergründen. Lehrer, Professoren und Politiker wollen wissen, wie sie das machen, die Finnen. Zum Beispiel, dass 80 Prozent der Schüler mit Abitur oder Fachhochschulreife abschließen und 30 Prozent einer Jahrgangsstufe ein Hochschuldiplom machen. Wie kommt es, dass kein Beruf in dem kleinen skandinavischen Land so begehrt ist wie der des Lehrers? Warum lesen die finnischen Kinder so viel und gehen so gerne zur Schule? Liegt der Erfolg daran, dass es kaum Migrantenkinder gibt, die es zu integrieren gilt? Oder am hohen finanziellen Input? Und womit hadert man im finnischen Bildungssystem? "Campus & Carriere" begleitete vom 2. bis zum 6. Oktober eine Gruppe deutscher Lehrer auf ihrer Reise nach Finnland. PISAplus zieht am 14. Oktober Bilanz: Was haben wir in den letzten fünf Jahren von den erfolgreichen PISA-Teilnehmern gelernt? ( DLF )

Sonntag, 15.10.2006 · DLF · 15:05 - 16:00
Musikszene. Klänge aus den finnischen Wäldern. Das Kammermusikfestival in Kuhmo.
Von Hildburg Heider.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Im Land der Sümpfe, Seen und Wälder, der Heimat von Wildrentieren, Wölfen und Bären, liegt Europas nördlichstes Kammermuskikzentrum: die Kleinstadt Kuhmo in der finnischen Region Kainuu. Alles begann mit einem Brief, den der Musikstudent Seppo Kimanen 1970 an den Bürgermeister schrieb. Seine Bitte: Konzerte für die Bewohner von Kuhmo. Aus den improvisierten Sommerkonzerten von damals hat sich mittlerweile ein internationales Festival entwickelt, zu dem alljährlich im Juli für zwei Wochen an 40.000 Musikfreunde aus aller Welt in die finnische Provinz kommen. Ob im modernen Konzertsaal, in der Holzkirche oder in der Turnhalle - junge und arrivierte Künstler bringen ganz Kuhmo zum Klingen. Und es gibt ein Leben nach dem Konzert: Im Schein der Mitternachtssonne treffen sich alle wieder zum Saunagang. ( DLF )

Sonntag, 22.10.2006 · ARD · 22:30 - 01:00 · TV
Der Mann ohne Vergangenheit (Mies vailla menneisyyttä). Spielfilm. Deutschland, Finnland, Frankreich 2002. TV-Erstausstrahlung. Buch und Regie: Aki Kaurismäki. Kamera: Timo Salminen. Mit Markku Peltola (Mann), Kati Outinen (Irma), Juhani Niemelä (Nieminen), Kaija Pakarinen (Kaisa Nieminen) u. a.
[Tipp: Bernhard Marewski]

Bei Amazon bestellen Der finnische Kultregisseur Aki Kaurismäki wollte keine Filme mehr machen - doch dann eroberte er mit dieser tragikkomischen Liebesgeschichte ein weltweites Publikum zurück. Ein namenloser Mann mittleren Alters (Markku Peltola) wird Opfer eines brutalen Raubüberfalls, bei dem er nicht nur Hab und Gut, sondern auch sein Erinnerungsvermögen verliert. Kaum von den Ärzten für tot erklärt, reißt er sich die Kanülen und Kabel vom Körper und begibt sich als komplett bandagierte Mumie in die Stadt. Ohne Namen und Identität findet man ihn in einer Containersiedlung im Hafen von Helsinki wieder. Die Außenseiter und Ärmsten der Armen, die hier wohnen, gewähren ihm Obdach. Mit Zähigkeit und Phantasie und dank der Solidarität der ihn umgebenden Außenseiter schafft sich der Namenlose eine neue Existenz. Er erhält einen Job bei der Heilsarmee, managt deren Band und findet dort die Liebe seines Lebens, die Heilsarmistin Irma (Kati Outinen). Doch dann wird er versehentlich eines Banküberfalls verdächtigt und seine Identität wird geklärt. Endlich glücklich geworden, riskiert er es, in seine frühere Existenz zurückkehren zu müssen, an die er sich immer noch nicht erinnern kann. Aki Kaurismäki porträtiert seine Heimat Finnland stets mit Protagonisten, die sich am Rand der Gesellschaft befinden. Kaurismäki, der mit Filme wie "Leningrad Cowboys go America" (1989), "Das Mädchen aus der Streichholzfabrik" (1989), I Hired a Contract Killer" (1990) und "Wolken ziehen vorüber" (1996) nicht nur Erfolg, sondern auch Kultstatus erreichte, wurde von der Akademie der Künste mit dem Kunstpreis Berlin 2005 für seine Arbeit als Filmemacher ausgezeichnet. "Der Mann ohne Vergangenheit" erhielt 2002 in Cannes den Großen Preis der Jury.

Montag, 23.10.2006 · MDR · 08:35 - 09:05 · TV
Städtetour nach Helsinki: Tanja Hankanen , die junge Kollegin vom finnischen Gehörlosenprogramm, führt uns durch Geschichte und Gegenwart ihrer Heimatstadt. Aus der Reihe: Sehen statt Hören. Behindertenmagazin
[Tipp: Bernhard Marewski]

Dienstag, 24.10.2006 · WDR · 20:15 - 21:00 · TV
Finnland: "Bären, Elche und Riesenmarder". Naturdokumentation
[Tipp: Bernhard Marewski]

Er sieht aus wie ein kleiner Bär, er hat mächtige Kiefer wie eine Hyäne, und die Finnen nennen ihn "Felsenkatze". Es ranken sich viele Mythen um den Vielfraß, den größten Marder der Welt. Verborgen lebt er in Finnlands Wäldern, reißt Elch- und Rentierkälber und soll es sogar mit ausgewachsenen Braunbären und Elchen aufnehmen. Kaum einer bekommt ihn zu Gesicht. Doch dem Naturfotografen Antti Leinonen ist es gelungen, das Vertrauen der bärbeißigen Riesenmarder zu gewinnen. Seit 15 Jahren sind Vielfraße Antti Leinonens ganze Leidenschaft. Wenn der bärtige Finne plötzlich vom Frühstückstisch aufspringt, die Kamera vom Haken reißt und barfuss in den Neuschnee rennt, dann weiß seine Frau: da draußen kann nur ein Vielfraß sein. Äußerst selten nur wagen sich die Bärenmarder, wie sie auch heißen, in die Nähe von Häusern. Sie verbringen ihr Leben als unwirsche Einzelgänger tief im Wald. Nur mit Zähigkeit, Ausdauer und ausgeklügelten Verstecken, kann Antti Leinonen ihnen so dicht auf den Pelz rücken, dass er atemberaubende Bilder schießt - Fotos, die selbst den hohen Ansprüchen der Zeitschrift National Geographic standhalten und bereits drei mal den ersten Preis des renommierten BBC Wildlife Fotowettbewerbs gewannen. Antti Leinonen nahm die Filmer Oliver Goetzl und Ivo Nörenberg mit in die finnische Taiga bei Kuhmo nahe der russischen Grenze und gewährte ihnen bislang ungefilmte Einblicke in das Leben der Riesenmarder. Erstmals gelangen den Filmern formatfüllende Aufnahmen und Verhaltensdokumentationen von ungezähmten Vielfraßen im Freiland - ein Film, der selbst erfahrenen Freilandforschern zu neuen Erkenntnissen verhelfen wird.

Wiederholung am Fr, 27.10.2006, 14:00 - 14:45 h

Mittwoch, 25.10.2006 · N24 · 17:05 - 18:00 · TV
Abschleppdienst im Packeis - Auf Patrouille mit dem Eisbrecher Kontio - Dokumentation, 2005
[Tipp: Bernhard Marewski]

Ohne Eisbrecher geht nichts am Polarkreis. Vor allem Finnland braucht diese 'panzerknackenden' Spezialschiffe, um wichtige Schiffspassagen im Winter eisfrei zu halten. N24-Reporter Mick Locher durfte in Oulu an Bord der "Kontio" und mit auf Eispatrouille gehen. Diese Dokumentation schildert auch den Alltag deutscher Eisbrecher und zeigt Bilder von Urlaubsreisen ins ewige Eis.

Wiederholung am 26.10.2006, 02:02 - 03:00 h

Freitag, 27.10.2006 · WDR · 20:15 - 21:00 · TV
Finnland: "Bären, Elche und Riesenmarder". Naturdokumentation
[Tipp: Bernhard Marewski]
Wiederholung vom 24.10.2006

Sonntag, 29.10.2006 · NDR · 18:00 - 18:45 · TV
Hanseblick: "Angeltour in Skandinavien". Regionalmagazin
[Tipp: Bernhard Marewski]

Der "Hanseblick" auf Angeltour in Südnorwegen. Moderatorin Sabine Kühn wird in ihre Gummistiefel steigen und zum ersten Mal in ihrem Leben eine Angel in die Hand nehmen. Ihr "Angeltagebuch" führt durch den "Hanseblick". Sie zeigt uns das Leben der Freizeit-Angler in Südnorwegen, wie sie eine Woche lang ausgerüstet mit Kühlboxen, Angeln, Sehnen und Ködern direkt am Meer zwischen rauem Wind und wärmendem Lagerfeuer ihrem Hobby nachgehen. Sabine Kühn lässt es sich auch nicht nehmen, mit einem Angelkahn die atemberaubenden Landschaft Südnorwegens zu erkunden und mit Pfeil und Bogen auf den finnischen Seen zu fischen. Außerdem gibt es noch allerlei "fischige" Geschichten rund um die Ostsee zu erzählen: Über finnische Angler etwa, die in der Nacht mit einem hellen Licht und einem Dreizack auf Beutezug gehen. Oder wie einer der berühmtesten Fischköche Göteborgs seine Gerichte zubereitet. Zum Schluss begleitet der "Hanseblick" noch richtig schwere Welse auf ihrem Weg von Italien ins Mecklenburgische. (www.tvtv.de)